Zukunftstechnologie: Selbstfahrendes Auto naht

Herbert Mairhofer, Gerfried Stocker, Anna Kneidinger, Manfred Stallinger und Manuel Krenn (v. l.).
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ROHRBACH-BERG (wies). Der Wirtschaftsbund lud in der Vorwoche ins Autohaus Kneidinger zum Zukunfts-Vortrag von Gerfried Stocker. Stocker ist der künstlerische Gsschäftsführer der Ars Electronica. Er berichtete über die Technologien der Zukunft: selbstfahrenden Autos, menschlichen Robotern und Drohnen. Derzeit noch schwer vorstellbare Projekte, die schon bald Wirklichkeit sein sollen, wurden thematisiert. Stocker: "Derzeit wird intensiv an selbstfahrenden Lkw geforscht. Diese neue Technologie wird schon in ein paar Jahren umgesetzt sein." Er kritisierte Schulen, die die Smartphones der Kinder einsammeln, anstatt sie in der Weiterentwicklung dieser Technologie zu fördern. "Diese Generation hat die Chance, dass wir zukünftig auf dem globalen Weg und international in der Technologieentwicklung mitspielen können."

Regional oder online einkaufen

Wirtschaftskammer-Obmann Herbert Mairhofer stellte ihm die Frage, wie er den steigenden Trend hin zum Onlineshopping einschätzt. Mairhofer: "Wie wird die weitere Entwicklung dort sein?". Stocker: "Der Laden selbst ist nicht mehr der ,point of sale'. Vielmehr müssen Kaufleute ihr Geschäft zum ,point of interest' machen." Die Kunden würden verstärkt im Internet kaufen – das müssen die lokalen Geschäfte erkennen und darauf reagieren. Zum Beispiel, indem sie ihren Kunden eine Online-Infrastruktur im Geschäft anbieten. Ein wichtiger Wert für Unternehmer sei auch die Information über den Kunden. "Das Gold des Kaufmanns ist, zu wissen, was die Kunden wollen. Diesen Wert muss man mehr in die Shops reintragen."

Der Fliesenleger bleibt

Im Hinblick auf das Handwerk wie Fliesenlegen oder Malereiarbeiten meinte Stocker: "Einen Fliesenleger wird ein Roboter nie ersetzen können. Aber speziell im Baugewerbe werden schon bald 3D-Drucker und Roboter viele Arbeitsschritte übernehmen. Nicht im kleinteiligen Bereich, dort wird die menschliche Arbeitskraft immer billiger sein. Die Zukunft für die Jugend sei in den neuen Technologien und der Bildung in diesem Bereich zu finden. Denn: Technologie wird Arbeitsplätze ersetzen, nur jene, die sich damit auskennen und sie weiterentwickeln wollen, werden am Arbeitsmarkt gute Chancen haben.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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