Neues Strich-Gesetz: Erfolg für den Bezirk
Fünf Monate nach Einführung des Prostitutionsgesetzes ziehen die Rudolfsheimer Bilanz.
(ah). Schluss mit dem öffentlichen Sexgeschäft: Am ersten November vergangenen Jahres kam das Verbot für den Straßenstrich im Wohngebiet – die Rudolfsheimer atmeten auf.
Nach fünf Monaten zieht man eine positive Bilanz: Die Befürchtung, dass mit den wärmeren Temperaturen auch die Straßenprostitution wieder zurückkehrt, hat sich bisher nicht bestätigt.
Alte Zeiten sind vorbei
Auf betroffenen Straßenzügen wie der Felberstraße, Äußeren Mariahilferstraße und Linzer Straße sei es nach wie vor ruhig, auch auf den Seitengassen seien keine Sexarbeiterinnen zu sehen, so Gabriele Schön von der Bürgerinitiative Felberstraße: "Die alten Zeiten scheinen nun endgültig vorbei zu sein."
Anrainer zufrieden
Auch die Bezirksvorstehung bestätigt die entspannte Lage, Anrainer-Beschwerden gebe es keine. "Unser Dank gilt der Polizei, die bei uns sehr präsent ist. Nur dadurch wird die Einhaltung des Gesetzes gewährleistet", so Bezirkschef Zatlokal.
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