Mosler-Törnström zur Präsidentin des Kongresses im Europarat gewählt
SALZBURG (lg). Gudrun Mosler-Törnström wurde bei der 31. Sessions-Sitzung des Kongresses im Europarat zur Präsidentin gewählt. Sie übernimmt damit als erste Frau die höchste Funktion im Kongress. „Ich freue mich wirklich sehr über das große Vertrauen, das mir mit der Wahl zur Präsidentin ausgesprochen wurde. Seit 2009 bin ich nun Mitglied im Kongress und habe auch die letzten beiden Jahre als Präsidentin der Regionalkammer eine hohe Funktion ausüben dürfen. In den kommenden beiden Jahren meiner Präsidentschaft, werde ich meinen gesamten Erfahrungsschatz und mein volles Engagement einsetzen, um die so wichtige Arbeit des Kongresses fortzuführen“, betont Mosler-Törnström. 200.000 Gemeinden und Regionen aus 47 Ländern sind im Kongress des Europarates vertreten. Von den 202 anwesenden Delegierten haben heute 183 Delegierte Gudrun Mosler-Törnström zur Präsidentin gewählt.
Demokratie und Menschenrechte als Kernaufgaben
„Themen wie die Flüchtlingsbewegungen Richtung Europa oder auch die damit verbundene Frage der Integration zeigen uns aktuell, dass wir europaweit die gleichen Herausforderungen zu bewältigen haben“, merkt Mosler-Törnström an. Die Förderung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte auf lokaler und regionaler Ebene sind die Kernaufgaben des Kongresses.
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