Fußball-EM: So tippen unsere "Kirchenväter"
Wir haben uns bei Pfarrern im Bezirk Scheibbs umgehört, wer die Fußball-Europameisterschaft gewinnen wird.
BEZIRK SCHEIBBS. Dass unsere Kirchenvertreter durchaus für Sport zu begeistern sind, ist im Bezirk kein Geheimnis. Nun geben sie uns exklusiv Auskunft darüber, wer ihre Favoriten bei der Fußball-Europameisterschaft sind.
"Voll begeistert", dass Österreich bei der EM dabei ist, zeigt sich der Steinakirchner Pfarrer Hans Lagler. Er wünsche sich Östereich als Sieger, "aber dabei sein ist alles". Lagler, dessen Pfarre für die Jugend einen Sportplatz gebaut hat, hofft auf terrorfreie Spiele und ein Erleben der Vielfalt Europas.
Franz Trondl, Pfarrer vom Pfarrverband Lunz, Gaming und Lackenhof-Neuhaus, tippt auf Frankreich als Sieger. "Österreich wird mit ziemlicher Gewissheit die Gruppenphase überstehen", so Trondl, der früher selbst einmal ein begeisterter Kicker war.
Josef Eppensteiner von der Diözesansportgemeinschaft sieht Deutschland und Belgien in der Favoritenrolle. Österreich werde die Gruppenphase überstehen und dann sei alles möglich. Wichtiger ist ihm aber der ethische Aspekt des Turniers: "Toleranz, Fairness und Gemeinschaft werden in Sport und Spiel erlebbar. Diese Gemeinschaft, Toleranz und Fairness wünsche ich allen Mannschaften und Fans", so Kirchensportler Josef Eppensteiner aus Wolfpassing.
Der Weihbischof Anton Leichtfried aus Purgstall an der Erlauf, der früher selbst Fußball spielte, tippt auf Deutschland als EM-Sieger, Österreich werde die Gruppenphase überstehen. Sein größter Wunsch für die Europameisterschaft: "Es soll das gute Miteinander der Nationen gefördert werden."
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