Die Bezirksstadt Schwaz in den Tagen des Umbruchs
1945 – Damals vor 70 Jahren (3. Bericht)
SCHWAZ (tti). Diese Zusammenstellung der Ereignisse rund um das Kriegsende 1945 in Schwaz (und zum Teil in weiteren Bezirksgegenden) an Hand von Orts-Publikationen, Augenzeugenberichten und Aufzeichnungen ( wie z.B. vom Schwazer Schuldirektor Wechselberger, dem Jenbacher Bürgermeister Somweber-Eichele, Militär-Sammler Dir. Hans Stock (Vomp-Fiecht) in verkürzter Form erheben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Den kommunalpolitischen Neuanfang in Schwaz im Sommer 1945 bestimmte weitgehend die damalige Militärverwaltung. Die Schwazer waren völlig auf sich allein gestellt, so etwas wie eine Verbindung zu einer Landesbehörde (die ebenfalls erst gebildet werden musste) gab es nicht. Vorrangig ging es ums reine Überleben.
Die Stadt musste bei allen Nöten mit ca. 4000 Flüchtlingen, die in verschiedensten Gebäuden notdürftig untergebracht waren, zurecht kommen. Die Bilanz aus dem Bombenkrieg: 395 zerstörte bzw. beschädigte Wohnungen in
16 total vernichteten Häusern und rund 210 Objekten die leichte bis schwere Beschädigungen aufwiesen!
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