Frisches Obst für Kinder und Schüler im Bezirk
Umweltamt der Stadtgemeinde unterstützt die gesunde Aktion Schulobst- und -Gemüseprogramm
Das Schulobst- und -Gemüseprogramm wurde im Schuljahr 2009/2010 erstmalig von der EU Kommission ins Leben gerufen und ist ein mit Gemeinschaftsbeihilfe kofinanziertes Programm. Die Europäische Kommission stellt für das Schulobstprogramm ab dem Schuljahr 2014/2015 EU-weit ein Gesamtbudget von 150 Mio. Euro zur Verfügung. Im Schuljahr 2016/2017 wird das Schulobst- und -gemüseprogramm zu 75 % von EU-Mitteln unterstützt.
Zweck dieser Maßnahme ist es, den geringen Obst- und Gemüseverzehr von Kindern in der Phase, in der ihre Essgewohnheiten geprägt werden, nachhaltig zu erhöhen. „Den Kindern soll vermittelt werden, dass Obst und Gemüse reich an lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen ist,“ bewirbt die Agrarmarkt Austria die Aktion auf ihrer Homepage.
Landtagsvizepräsident Hermann Weratschnig freut sich über die AMA Aktion und erhofft sich eine rege Teilnahme von Schulen und Kindergärten im Bezirk Schwaz. 133 Beihilfenempfänger hat es letztes Schuljahr in Tirol gegeben. „57 % konventionelle und 43 % BIO Produkte wurden von den gelisteten Betrieben für die Aktion verwendet,“ berichtet Weratschnig. Die Agrarmarkt Austria stellt durch die Förderung die Kontakte zwischen Schulen und Lieferanten her. „Bei einer guten Aktion sollten wir das Fördergeld in Brüssel nicht liegen lassen und dabei in einen regionalen Apfel beißen“, rührt LA Weratschnig die Werbetrommel für Obst und Gemüse. „Interessierte Kindergärten und Schulen können sich direkt an die Agrar Markt Austria wenden und selbstständig den Antrag stellen. Tiroler Lieferanten sind dabei und die Frist läuft noch bis 15.10. 2016 solange Budgetmittel vorhanden sind,“ informiert Weratschnig über das gesunde Angebot. Das Umweltamt der Stadtgemeinde unterstützt die Aktion und ist in der Abwicklung behilflich.
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