Österreichs Außenminister Sebastian Kurz zu Besuch in Fügen

Die "Greidlhofbäuerin" Anneliese Sprenger in der Bildmitte mit ihrer Tochter und dem Außenminister Sebastian Kurz
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Sebastian KURZ, der Österreichische Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres, weilte am 22. Februar 2016 anlässlich seines Tirol Besuches in Fügen im Zillertal. Er stattete Mag Dominik Mainusch, dem Obmann der Jungen ÖVP im Bezirk Schwaz, der als Bürgermeisterkandidat in der Gemeinde Fügen bei den Gemeinderatswahlen 2016 antritt, sowie dessen Wahlkampfteam einen Besuch ab, nachdem er sich während des Tages in Kufstein und in Innsbruck aufhielt und dort Gespräche im Rahmen seiner Tirol Tour mit politischen Vertretern und Organisationen pflegte. Es sei bereits der 4. Tirol Besuch in diesem Jahr, wie der Außenminister erklärte und es mache ihm immer wieder Freude, in den Bundesländern mit den Menschen in Kontakt zu treten. Nach einem kurzen Empfang bei Bürgermeister Walter Höllwarth in der Gemeinde Fügen, traf sich der Außenminister beim „Greidlhof“ mit der Familie Georg, Anneliese und Matthias Sprenger, wo er mit ein paar geladenen Gästen einen kurzen Dialog über das wohl brennendste Thema dieser Wochen und Monate, der Flüchtlingsproblematik führte und erklärte, dass Österreich alle unternehmen werde, um dieser stattfindenden „Völkerwanderung“ Herr zu werden. Dazu gehöre auch das seit einigen Tagen aktuelle „Grenzmanagement“ an der Südgrenze Tirols, am Brennerpass und an anderen Grenzübergängen in Österreich. Auch die Integration der Flüchtlinge sei eine große Herausforderung, insbesondere jene am heimischen Arbeitsmarkt, wie der Minister betonte.

Angesprochen auf die österreichische Neutralität erklärte der Außenminster, dass diese vom Gesetz her, was die militärische Neutralität anbelange, vollkommen klar geregelt sei. Das bedeute aber nicht, dass sich Österreich, wenn es z.Bsp um Terrorismus gehe, nicht auch einbringen werde und die Neutralität anderes zu beurteilen habe.

Die Frauenförderung sei ebenfalls ein Thema, das sich die Junge ÖVP auf die Fahnen geheftet habe und junge Frauen ermutigen solle, sich mehr in die Politik einzubringen. Dazu sei es aber notwendig, Anreize zum schaffen, um Frauen diese Möglichkeit zu geben.

Beim anschließenden Treffen im Cafe „Rainers“ im Dorfzentrum von Fügen, wo an die 200 Personen den Österreichischen Außenminister herzlich willkommen hießen, dankte Mag Mainusch dem Herrn Bundesminister für seine Unterstützung, insbesondere auch während des Gemeinderatswahlkampfes und betonte, dass es wichtig sei, in der Politik Netzwerke zu knüpfen. Nach erfolgter kurzer Diskussion verabschiedete sich der Minister und wünschte dem Team „Zukunft Fügen“ viel Erfolg bei den am 28.2.2016 stattfindenden GR-Wahlen.
Ein herzlicher Dank ergeht an die Familie Sprenger und dem Team beim Cafe „Rainers“ für die ausgezeichnete Bewirtung der Gäste.

Wo: Cafe Rainer's, Fügen auf Karte anzeigen
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