Bezirk Schwechat: Wasserrohre trotz Hitze gefüllt

Auch bei tropischer Hitze ist die Versorgung gesichert: Helmuth Schwendt und Günther Flauder vom Wasserwerk Schwechat.
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  • hochgeladen von Rainer Hirss

BEZIRK. Hitze ohne Ende, so präsentierte sich das Wetter bis zum vergangenen Wochenende. Auch die aktuellen Niederschläge reichen noch nicht aus, um tief in den Boden zu dringen. Wir haben uns angesehen, wie es um die Wasserversorgung der einzelnen Gemeinden steht: Die meisten von ihnen (34.000 Personen insgesamt) werden vom Energieversorger EVN mit Wasser beliefert, das aus den Brunnenfeldern in Wienerherberg stammt. 15.000 Kubikmeter waren es zuletzt täglich, das ist mehr als das Doppelte im Vergleich zu normalen Sommertagen. Aber auch zu den abendlichen Spitzenzeiten treten keine Engpässe auf. Darum gab es auch keine Verbrauchswarnungen oder gar verpflichtende Einschränkungen. Lediglich in der Gemeinde Rauchenwarth, die sowohl über einen eigenen Brunnen als auch über zusätzliche EVN-Versorgung verfügt, hat man die Bürger vorsorglich gebeten auf unnötigen Wasserverbrauch, wie übermäßiges Rasengießen oder Autowäsche, vorübergehend zu verzichten, da im gemeindeeigenen Wasserwerk die Gefahr der Pumpenüberhitzung bestand.

Auch Infrastruktur gerüstet

In der Bezirkshauptstadt gibt es ebenfalls keine Probleme, wie Ing. Ernst Zeppetzauer, in der Gemeinde für die technische Infrastruktur zuständig, weiß: "Schwechat wird aus dem Grundwasser der Donau versorgt. Damit es hier zu Problemen kommt, müsste die Donau selbst schon extremes Niederwasser führen - dies ist freilich nicht der Fall." Selbstverständlich ist aber auch in Schwechat der Verbrauch in Zeiten extremer Hitze wesentlich höher als sonst, wie Ing. Rene Glasner vom Schwechater Wasserwerk berichten kann: "An normalen Sommertagen liegt der Tagesverbrauch bei rund 5.000 Kubikmetern, in den letzten Tagen hatten wir hingegen Spitzenwerte von bis zu 8.000 Kubikmetern." Auch er sieht jedoch keinerlei Gefahr bei der Versorgung und weiß, dass auch die Technik bestens gerüstet ist: "Unsere Pumpen sind auf eine Fördermenge von 250 Liter/Sekunde ausgelegt, der höchste Wert in der vergangenen Woche lag bei knapp 200 Litern." Gut zu wissen, dass die Wasserversorgung im Bezirk auch tropischen Temperaturen standhalten kann.

Auch bei tropischer Hitze ist die Versorgung gesichert: Helmuth Schwendt und Günther Flauder vom Wasserwerk Schwechat.
Derzeit massiv unterbeschäftigt: Der Hochwasserschutz in Fischamend.

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