Schwechat: Weniger Verkehstote, aber Fußgänger werden zur Gefahr

Tödlicher Unfall bei Tunnelportal auf der A4. | Foto: FF Fischamend
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  • Tödlicher Unfall bei Tunnelportal auf der A4.
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Noch nie kamen auf Niederösterreichs Straßen so wenige Menschen wie 2016 ums Leben. 111 Menschen starben im Vorjahr im Straßenverkehr, im Bezirk Schwechat waren es 6. Vor zehn Jahren waren es noch doppelt so viele. Das Land führt den Rückgang auf Baumaßnahmen zurück.
Ein besonders tragischer Unfall ließ sich trotzdem nicht vereiden, wel der Lenker eingeschlafen sein dürfte: Vor rund einem Jahr krachte ein Viehtransporter gegen ein Tunnelortal af der A4. Der Lenker kam bei dem Unfall ums Leben.
Abseits der A4 ist die Sicherheit jedoch stark gestiegen. NÖ-Landeschef Erwin Pröll: „Wir arbeiten seit vielen Jahren intensiv an der Entschärfung neuralgischer Straßenbereiche und treiben auch den Ausbau des Straßennetzes konsequent voran – so haben wir in den letzten 20 Jahren rund 140 Kilometer neue Umfahrungen gebaut. Dazu kommt, dass wir auch intensiv an der Bewusstseinsbildung arbeiten, etwa durch Aktionen wie zum Beispiel ,Bewusst gelenkt statt abgelenkt´ oder die ,Aktion Schutzengel‘."

Kreisverkehr für Sicherheit

Auch Kreisverkehre erhöhen die Sicherheit. In Rauchenwarth wurde dadurch die Kreuzung zwischen der L2004 und L2063 entschärft. Beim ÖAMTC führt man die sinkende Zahl an Verkehrstoten auch auf Planquadrate der Polizei zurück. "Es gibt weniger Alkoholisierte am Steuer", so Expertin Marion Seidenberger. Sorgen bereiten ihr Radfahrer, die Verkehrsregeln ignorieren und abgelenkte Fußgänger.

Kopfhörer gefährlich

Mit Kopfhörern oder mit Blick aufs Handy sorgen Passanten oft für extrem heikle Situationen. "Da bedarf es mehr Aufklärung und Kontrolle", so Seidenberger. Das gilt vor allem für stark befahrene Straßen in Ortszentren wie Schwechat.
Baulich wird die Unfallgefahr durch Umfahrungen wie Zwölfaxing und der geplanten B60 entlang des Flughafens eingedämmt. Appell an die Lenker: Hände weg vom Handy.

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