ÖGB-Heim FPÖ-Wahlthema
REICHENAU. Eine Kandidatenpräsentation im herkömmlichen Sinn schwebt der FPÖ-Reichenau nicht vor. Dafür präsentierte FPÖ-Spitzenkandidat Wolfgang Mollenkopf (34) aus der Prein, wofür er und die Blauen unter seiner Führung in der Kurgemeinde eintreten werden. Zentrales Anliegen bleibt dabei das ÖGB-Heim.
Mollenkopf: „Auf alle Fälle werden wir egal ob als Anrainer, oder ich als möglicher FPÖ Gemeinderat ein Integrationszentrum des ABI verhindern.“ In diesem Zusammenhang wirft er der SPÖ und der ÖVP vor, zwar informiert gewesen zu sein, aber nicht gehandelt zu haben. Ferner will Mollenkopf ein gezieltes Sparpaket und die Sparsamkeit bei den Gemeindeausgaben vorantreiben. Wie das gehen soll, wo Reichenau als Abgangsgemeinde ohnehin unter Landesaufsicht steht, ist eine andere Frage. Außer Frage steht für den FPÖler hingegen, dass Reichenaus Müllgebühren entschieden zu hoch seien: „Wir werden uns dafür einsetzen, dass Papier- und Kartonabfälle nicht wie bisher mit Trockenmüll mehrmals 3-4 x pro Tour bei den Abfuhrterminen zur Grünen Tonne gebracht werden, sondern extra gebündelt einmal im Monat in die lokale MM-Karton in Hirschwang transportiert werden.“
„Winterdienst eine Katastrophe“
Ebenfalls ein Dorn im Auge ist der FPÖ Reichenau der Winterdienst zwischen Reichenau nach Prein und Preiner Gschaid-Straße. „Der ist teils katastrophal“, so Mollenkopf. Auch vermisst der 34-Jährige ein größeres Mitspracherecht der übrigen Parteien bei der Gestaltung des Mitteilungsblattes „Rathausfeder“ und die Beflaggung mit Österreichfahnen bei Anlässen.
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