St. Veit: Beirat soll Kultur vernetzen

Setzen sich für Kultur in St. Veit ein: Gotho Stromberger und Silvia Radaelli
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ST. VEIT. "Als ich aufhörte, politisch tätig zu sein, kam mir die Idee, einen Beirat zu gründen. Auch, um meiner Nachfolgerin in der ersten Zeit in diesem Bereich hilfreich zu sein", erzählt die ehemalige Vize-Bürgermeisterin Gotho Stromberger.
Kulturstadträtin Silvia Radaelli fungiert als Bindeglied zur Politik, mit im Gremium sind Andres Klimbacher, Seppi Rukavina und Stama-Mitarbeiterin Olivia Mösslacher.

Keine starre Einrichtung

Die Treffen finden je nach Bedarf statt. "Der Kulturkreis soll nichts Starres sein, sondern eine flexible Einrichtung", so Stromberger. Im letzten Dezember haben die Vorbereitungen dafür begonnen, seit der Gemeinderatswahl im März arbeitet der Kulturkreis.
"Dieses Jahr dient rein der Beobachtung", sagt Radaelli. Derzeit sei man mit der Evaluierung der vielen Konzerte, Ausstellungen etc. beschäftigt. Die Vereine der Stadt sind angehalten, Rückmeldungen zu geben und sich zu überlegen, was sie im kommenden Jahr anbieten wollen. Dann wird am Jahresende ein Programm für 2016 entworfen.

Der rote Faden

Mit guten Veranstaltungen will man mehrere Besucher in die Stadt locken, die in St. Veit verweilen oder wiederkommen. "Ein roter Faden soll sich durch das Jahresprogramm ziehen", dafür sei laut Stromberger der Kulturkreis mitverantwortlich.
Pro Quartal sind Broschüren mit allen Terminen geplant. Der Folder soll in den Geschäften aufliegen.

Stama koordiniert Termine

Ein wichtiger Punkt bei den bisherigen Treffen des Kulturkreises war die Fülle von Terminen. "Oft ist so, dass an einem Abend mehrere Veranstaltungen sind", sei das laut Radaelli nicht zielführend. Daher soll die Stama die Terminkoordination übernehmen: Vereine wie Bürger können sich in Zukunft bei der Stama über Termine oder freie Tage erkundigen.
"In St. Veit ist sehr viel los, aber die Leute interessieren sich zu wenig für die einzelnen Darbietungen", weiß Radaelli. Geplant seien daher an den Eingängen in die Herzogstadt beispielsweise Litfaßsäulen.

Der Kulturbeirat
Die Idee dazu hatte Gotho Stromberger. Im Beirat vertreten sind neben Stromberger Kultur-Stadträtin Silvia Radaelli, Bildhauer Andres Klimbacher, Moderator und Kabarettist Seppi Rukavina und Stama-Mitarbeiterin Olivia Mösslacher.
Einige Ideen
Silvia Radaelli hat seit März die Kulturagenden der Stadt über und einige Ideen. "Ein Chor-Casting, da manche Chöre Nachwuchssorgen haben." Das Rathaus soll sich als Ausstellungsort etablieren: Kostenlos sollen dort junge Künstler ihre Werke zeigen. Am Hauptplatz könne man laut Radaelli eine Bühne installieren, wo sich junge Bands präsentieren.
Kostenlose Blumenhalle
St. Veiter Vereine haben einen Vorteil: Das Rathaus sowie die Blumenhalle stehen jährlich für eine Veranstaltung kostenlos zur Verfügung.

Setzen sich für Kultur in St. Veit ein: Gotho Stromberger und Silvia Radaelli
Gotho Stromberger und Silvia Radaelli
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