"Zurück an den Start" bei Skulptur in Taggenbrunn
TAGGENBRUNN (pp). Die "Zeitgöttin", eine von Alfred und Andrea Riedl an André Heller in Auftrag gegebene Riesenskulptur, steht derzeit im Mittelpunkt vom Weingut Taggenbrunn. Die imposante Statue lockt mittlerweile etliche Spaziergänger auf das Anwesen und ist natürlich ein begehrtes Fotomotiv. Nach wie vor wird seitens der Eigentümerfamilie und dem Büro André Heller ein großes Geheimnis um das Kunstwerk gemacht.
Auch Gudrun Wallgram, die verantwortliche Landschaftsgärtnerin, will oder kann ohne Rücksprache mit dem Heller-Manager Bauer nichts sagen.
Wie der Redaktion bekannt ist, veranlasst Heller eine "Verschlankung" der Figur. Der Kopf wird nun mit künstlichem, statt natürlichem Efeu ausgestattet, der erst produziert werden muss. Die offizielle Einweihung kann dadurch erst später stattfinden.
Nach Redaktionsschluss erreichte uns noch die Stellungnahme
von Andrea Riedl:
"Herr Heller war vor zwei Wochen in Taggenbrunn war, um sich vor Ort ein Bild von der Zeitgöttin zu machen.
Die Skulptur entspricht noch nicht ganz den Vorstellungen des Künstlers und so werden einige Adaptionen vorgenommen, was bei einem Projekt dieser Größenordnung durchaus üblich ist. Ob die Fertigstellung noch in diesem Jahr möglich ist, hängt von mehreren Faktoren (u.a. vom Wetter..) ab. Nachdem aber der Brunnen - sprich das Wasserkleid - den Winter über ohnehin nicht eingeschalten werden kann, gibt es hier nicht wirklich einen Zeitdruck. Wir gehen davon aus, dass die Skulptur spätestens Anfang des Jahres 2017 fertig gestellt sein wird".
Alle Fotos der Statue von Josef Bodner
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