Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Landtag beschließt den Damm

Vergangene Woche wurden einstimmig die Weichen für Wörgl gestellt. WÖRGL (mel). Am 1. Oktober wurde im Tiroler Landtag der Dringlichkeitsantrag von FPÖ und SPÖ und am 2. Oktober ein leicht abgeänderter Vierparteien-Antrag zum schnellstmöglichen Dammbau in Wörgl angenommen. Ein konkreter Zeitplan steht noch nicht fest, jedoch wurde eine ehestmögliche Umsetzung beschlossen. "Ich sehe dies als Bürgermeisterin von Wörgl mit Genugtuung und freue mich darüber, dass letztlich alle Parteien zur...

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Gemeinsamer Antrag: LA Georg Dornauer und Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) mit NR Carmen Gartelgruber und LA Rudi Federspiel (FPÖ).

Hochwasserschutz kommt in den Landtag

FPÖ und SPÖ haben gemeinsamen Dringlichkeitsantrag für Wörgl ausgearbeitet. WÖRGL (mel). Die FPÖ und SPÖ haben gemeinsam einen Dringlichkeitsantrag zum Wörgler Hochwasserschutz ausgearbeitet. Am 1. Oktober (nach Redaktionsschluss) bringen sie diesen in der Landtagssitzung ein. "Uns geht es darum, schnellstmöglich mit dem Dammbau zu beginnen, spätestens in einem Jahr sollen die Bauarbeiten starten", so NR Carmen Gartelgruber (FPÖ). Wörgls Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) setzt fort: "Wir würden uns sehr...

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Geschlossen für den Wörgler Damm

Wörgls Bügermeisterin Hedi Wechner und NR Carmen Gartelgruber stehen hinter der neuen Bürgerinitiative. WÖRGL (mel). "Die Rote Zone bedeutet Gefahr für Leib und Leben", stellt Wörgls Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) klar. Sie und GR Carmen Gartelgruber (FPÖ) wollen daher die neue Bürgerinitiative "Hochwassersicheres Wörgl" unterstützen. Die Initiative fordert einen Dammbau bis nächsten Herbst. "Dieser Damm muss so schnell wie möglich kommen, denn bis 2018 könnte Wörgl schon längst wieder abgesoffen...

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Gerhard Unterberger (l.) und Josef Schernthaner mit den gelben Tafeln, die in verschiedenen Wörgler Geschäften aufgestellt sind.
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"Damm soll schon 2015 stehen"

Wörgler Hochwasser-Bürgerinitiative hat 1000 Unterschriften in den ersten sechs Tagen gesammelt. WÖRGL (mel). Seit dem verheerenden Hochwasser im Jahr 2005 wird in Wörgl der Ruf nach einem Hochwasserdamm immer lauter. "Neun Jahre lang ist nichts geschehen. Die Betroffenen leben in ständiger Angst vor einer erneuten Flut", erklärt Gerhard Unterberger, der selbst vom Hochwasser 2005 betroffen war. Seit kurzem ist jedoch wieder Bewegung in das Thema gekommen: Nach Infoabenden und...

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Rund 50 Anrainer trafen sich vergangene Woche im GH Alte Post.
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Durchbruch beim Damm in Wörgl

Bei einem Treffen zum Wörgler Hochwasserschutz fanden die Anrainer klare Worte. LH Platter lenkt nun ein. WÖRGL (mel). Vergangene Woche lud die FPÖ zu einem Infoabend zum Thema Hochwasserschutz Wörgl. "Grund dafür ist ein aktuelles Schreiben vom Land, das uns noch weniger Hoffnung auf unseren Damm lässt", so NR Carmen Gartelgruber (FPÖ). Unter den Gästen befanden sich auch Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) und Vize-Bgm. Andreas Taxacher (Team Wörgl) sowie fast 50 vom Hochwasser betroffene Anrainer....

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WÖRGL: 513 Meter mehr Hochwassersicherheit

(wma) Die Stadtgemeinde Wörgl kaufte kürzlich 513 lfm. mobilen Hochwasserschutz an, diese so genannten Big Bags wurden jetzt geliefert. Diese bestehen aus 114 Systeme mit einer Länge von je 4,5 Meter und einer Höhe von 90 cm wobei ein einzelnes Big Bag 90cm x 90cm x 90cm misst und ein Volumen von nahezu einem m³ hat. Befüllt werden diese Big Bags im Einsatzfall vor Ort mit Sand und sind in relativ kurzer Zeit aufgebaut. 300 Meter dieser Big Bags lagern bereits bei der Wörgler Feuerwehr. Mit den...

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Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt.
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Hochwasserschutz Wörgl: Weiter warten auf den Damm

Heftig diskutiert wurde in Wörgl bei einer Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasserschutz. WÖRGL (ck). 2005 erfuhren viele Wörgler auf schmerzliche Weise, welchen Schaden ein Hochwasser anrichten kann. Danach wurde viel versprochen, doch bisher warten die Betroffenen immer noch auf einen effizienten Hochwasserschutz. Bestes Mittel dafür wäre der Bau eines Dammes. Dieser jedoch wurde bisher vom Land nicht genehmigt, denn das Land wartet noch auf die Ausarbeitung eines Gesamtkonzepts für...

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Gerhard Unterberger und Carmen Gartelgruber setzen sich für das Inndammprojekt ein.

Hochwasserschutz: FPÖ fordert Damm für Wörgl

WÖRGL (mel). Nach dem verheerenden Hochwasser 2005 wurden in der Stadt Wörgl mehrere Projekte zum Hochwasserschutz in Erwägung gezogen. "Leider hat sich bis dato noch nicht viel getan", so Gerhard Unterberger aus Wörgl, der vor acht Jahren selbst von der Flut getroffen wurde. Damm würde Schutz bieten Ein Projekt, dessen Unterlagen bereits bei der BH Kufstein einge-reicht wurden, könnte den Wörglern Schutz vor einem 100-jährigen Hochwasser bieten: ein 1,2 Kilometer langer Damm, beginnend an der...

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Bruno Wallnöfer (TIWAG), Bgm. Haaser (Angath), Bgm. Rieder (Kirchbichl) und Alfred Fraidl (TIWAG).

100 Millionen für Kraftwerk

Das Kraftwerk Kirchbichl soll auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. KIRCHBICHL (ck). Die TIWAG plant für das Kraftwerk Kirchbichl eine große Sanierungsoffensive in den nächsten Jahren. Rund 100 Millionen Euro soll dieses Großprojekt kosten, welches das über 70 Jahre alte Kraftwerk wieder in Schuss bringen soll, um zu gewährleis-ten, dass es alle rechtlichen Grundlagen erfüllt. Die Kernpunkte der geplanten Investitionen: Den Hochwasserschutz verbessern, die Errichtung einer...

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Raumordnungsreferentin DI Bettina Müller drängte mit eigenem Antrag auf die Fertigstellung des Hochwasserschutzes. | Foto: Spielbichler

Lückenschluss bei Wörgler Hochwasserschutz drängt

Dammerhöhung am Inn und Forderungskatalog gehören umgesetzt Wie steht es um Wörgls Hochwasserschutz nach dem Jahrhunderthochwasser von 2005? Die Frage nach noch ausstehenden Schutzmaßnahmen beschäftigte am 24. Februar 2011 den Wörgler Gemeinderat. Wörgls Raumordnungsreferentin DI Bettina Müller beantragte, dass sich das Bauamt „umgehend um den Lückenschluss des Hochwasserschutzes am Inn“ westlich von Wörgl kümmern solle. Das betreffe die Dammerhöhung entlang der Autobahn im Bereich des...

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Die Schutzbauexperten Siegfried Sauermoser (Wildbach- und Lawinenverbauung), Hubert Steiner (Abt. Wasserwirtschaft), LH-Stv. Anton Steixner und Forstdirektor Hubert Kammerlander stellten auf der Seegrube die Bauvorhaben für 2011 vor. | Foto: Gstraunthaler

Natur bleibt unberechenbar

Land Tirol investiert 2011 wieder 64 Mio. Euro in Schutzbauten von Stephan Gstraunthaler Naturgefahren kennen keine Wirtschaftskrise. Auch 2011 werden in Tirol wieder 64 Mio. Euro in den Schutz vor Lawinen, Steinschlag, Hochwasser und Erosion investiert. „Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen hat sich geändert. Die Bevölkerung erwartet 100-prozentigen Schutz. Doch Schadensereignisse werden sich nie zur Gänze verhindern lassen“, erläutern die Experten des Landes, Siegfried Sauermoser...

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