ISD

Beiträge zum Thema ISD

Stadtrat Ernst Pechlaner präsentierte gemeinsam mit dem Geschäftsführer der ISD, Hubert Innerebner, den neuen Innsbrucker Vorsorgeplan. | Foto: IKM/Hofer
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Neuer "Vorsorgeplan" ist fertiggestellt

Die optimale Betreuung der SeniorInnen in der Stadt ist eine der zentralen Herausforderungen für die Politik. Deshalb wurde eine Studie in Auftrag gegeben, die einerseits die aktuelle Situation bewertet und andererseits für die Zukunft wegweisend ist. Der „Innsbrucker Vorsorgeplan für ältere Menschen unter besonderer Berücksichtigung mobiler und teilstationärer Angebote sowie der Kurzzeitpflege“ ist fertig und wurde im Gemeinderat präsentiert. Die Ergebnisse sind für Politik und Verwaltung eine...

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Helmut Zander
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Fünf Jahre Engagement

Seit fünf Jahren besteht die Interessengemeinschaft "kostenlose Nachhilfe" in und rundum Innsbruck. Die Initiative wurde von Helmut Zander gegründet und als Ziel haben die mittlerweile beinahe 50 NachhilfelehrerInnen sozial benachteiligte Kinder zu unterrichten. Die freiwilligen HelferInnen sind meistens pensionierte AkademikerInnen und unterstützen von Mathe bis Biologie in allen Fächern. "Naturgemäß ist die Nachfrage in der Weihnachtszeit und kurz vor den Sommerferien am größten", erklärt...

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"Ein anderer Grund fällt mir nicht ein!"

(gstr). Die Risse und Gräben innerhalb des bürgerlichen Lagers in Innsbruck werden offensichtlich immer tiefer. War es bislang noch Usus und geduldet, dass Mitglieder der Bürgermeisterfraktion "Für Innsbruck" auch Parteimitglieder der ÖVP sind, hat sich dies augenscheinlich seit der Gründung von "vorwärts Tirol" radikal geändert. Nun herrscht offensichtlich innerhalb der Bürgermeisterfraktion FI die Bush-Doktrin vor: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns." Und mit "uns" ist mittlerweile...

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ISD-Chef Hubert Innerebner setzte etliche Sofortmaßnahmen zur Erhöhung der Hygiene-Sicherheit um.

Norovieren waren Ursache für Erkrankungen

(gstr). Wie das STADTBLATT berichtet hatte, mussten etliche Innsbrucker Bezieher von "Essen auf Rädern" vorvergangenes Wochenende im Spital behandelt werden. Wie sich herausstellte, waren sie alle mit dem Norovirus infiziert worden, das wahrscheinlich durch eine erkrankte Mitarbeiterin des Innsbrucker Menüservices ins Essen gelangte. "Ein erster Schritt war nun, dass alle Mitarbeiter während der Portionierung einen Mundschutz tragen müssen", informiert ISD-Chef Innerebner.

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Ausschließlich Konsumenten der IMS waren betroffen, Heimbewohner nicht. | Foto: Foto: Kretzschmar
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Nach "Essen auf Rädern" im Spital

(gstr). Im Journaldienst des Innsbrucker Gesundheitsamtes herrschte am Wochenende Alarmstimmung. Von der Klinik wurde die Behörde informiert, dass dutzende Patienten – ausschließlich ältere Personen – nach dem Genuss von "Essen auf Rädern" des IMS (Innsbrucker Menü Service) von der Rettung eingeliefert werden mussten. Die Symptome: Brechdurchfall und schwere Schmerzen im Magen-Darm-Trakt. "Der Amtsarzt hat sofort reagiert und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Bereits am Montag wurde die...

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Feuerwehr sichert die Nacht

In der Seniorenresidenz Westendorf der Stadt Innsbruck ist die Unterstützung der Feuerwehr gefragt. Seit über 50 Jahren können Innsbrucks SeniorInnen einen von der Stadt organisierten Urlaub in Westendorf verbringen, wo die Stadt Immobilien besitzt. Die Residenz ist etwas abgelegen und auch von älterem Baujahr. Keine Pfleger vor Ort Begleitet werden die SeniorInnen von zwei MitarbeiterInnen des ISD, welche ausschließlich für Organisation und Unterhaltung zuständig sind, keinesfalls aber...

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Susanne Seitz, Pensionist Manfred, Ferdinanda Lenk und Johanna Waldmüller

"Das allergrößte Glück"

Einem Nachbarn ein, zwei Stunden Zeit schenken, darum geht es im Projekt Nachbarschaftshilfe. Einmal die Woche nimmt sich Manfred zwei Stunden Zeit, um mit Ferdinanda Lenk spazieren oder manchmal auch einkaufen zu gehen. "Ich kann nicht sagen, wie glücklich ich bin, dass ich endlich wieder spazieren gehen kann. Der liebe Gott hat mir einen Helfer geschickt", so die rüstige 75-jährige Innsbruckerin aus Allerheiligen, welche sich nach zwei Operationen an der Wirbelsäule nicht mehr alleine aus dem...

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Die ISD-Küche als Vorbild

Täglich bereitet das ISD-Zentrum in Pradl bis zu 1500 Essen zu: eine logistische Herausforderung. Im Wohnheim Pradl wird das Essen für die Wohnheime Pradl, Tivoli und Innere Stadt, den Innsbrucker Menüservice und die angrenzenden Schulen gekocht. 26 Personen, davon sechs ausgelernte Köche, kümmern sich im Einschichtbetrieb um das Essen. Hinzu kommen zwei Personen einer Fremdfirma, die beim täglichen Reinigen der 30.000 Einzelteile mithelfen. Da der Betrieb 365 Tage im Jahr laufen muss, sind...

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Foto: Rainer/ISD
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Gotlpack-Aktion mit viel Herz

Über 700 Warenpakete gingen heuer an bedürftige InnsbruckerInnen INNSBRUCK. „Der Gotlpack ist ein Zeichen der Solidarität”, beschreibt Matthias Meraner jene karitative Aktion, die auch heuer wieder vielen bedürftigen InnsbruckerInnen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Über 15 Kilogramm Schokohäschen, 500 Liter Saft, 1.400 Landjäger und 500 Stück Zopf – das sind nur einige der Leckereien, die in den diesjährigen Gotlpacken zu finden sind. Rund 700 dieser Pakete sollen finanziell schlechter...

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„Gotlpack“ für Bedürftige

Knapp 700 Warenkörbe sollen heuer an Innsbrucker verteilt werden INNSBRUCK. Damit sich auch Kinder und Eltern aus bedürftigen Verhältnissen auf Ostern und den beliebten „Gotlpack“ freuen können, werden auch heuer wieder tolle Warenkörbe von den IDS organisiert und in Innsbruck verteilt. Seit 2001 gibt es die Aktion „Gotlpack“, bei der bedürftige InnsbruckerInnen zu Ostern mit einem österlich gefüllten Warenkorb überrascht werden. Heuer findet die Aktion „Gotlpack“ bereits zum 11. Mal statt. Um...

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Foto: pro.media

Nachbarn helfen Nachbarn

Nachbarschaftszentrum als neue Anlaufstelle in der Höttinger Au Schnelle und unkomplizierte Hilfe: So lautet das Motto des neuen Nachbarschaftszentrums in Hötting. Gemeinsam mit den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) setzen die Tiroler Vinzenzgemeinschaften im Zuge des Projektes auf Freiwilligenarbeit. (lg). „Es sind oft die kleinen Dinge, die Großes bewirken“, ist Christoph Wötzer, Präsident der Vinzenzgemeinschaften, von diesem Projekt überzeugt. „Wir versuchen hier, eine sehr einfache Idee...

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Sozialreferent Franz Gruber möchte die Pflegeberufe finanziell attraktiver machen und der Image verbessern.

„Natürlich gibt es Handlungsbedarf“

Sozialreferent Vizebgm. Franz Gruber warnt nach STADTBLATT-Bericht über Pflegenotstand vor Panikmache. (gstr). Für hitzige Diskussionen sorgten vergangene Woche die Aussagen von Ambros Knapp, seines Zeichens AK-Vizepräsident und Betriebsratsvorsitzender der ISD, zur Pflegesituation in Innsbruck. Dieser bezeichnete die Personalsituation als „erschreckend“. Vizebgm. Franz Gruber versucht nun zu beruhigen. „Eines ist in jedem Fall klar: Der Bedarf an Pflegekräften wird in den kommenden Jahren...

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Laut dem Minutenschlüssel hat diese Pflegerin 15 Minuten Zeit, um einem Pflegebedürftigen das Essen zu verabreichen. Tatsächlich benötigt wird aber mindestens die doppelte Zeit.

Situation in Pflege ist erschreckend

Zu wenig ausgebildetes Pflegepersonal, überholter Minutenschlüssel und zu wenig Ausbildungsstätten Die Burnout-Rate in Pflegeberufen ist enorm und steigt weiterhin. ISD-Betriebsratsvorsitzender Ambros Knapp kennt die Probleme der Pflege und fordert eine Ausbildungsreform, Imagekampagnen, mehr Geld für Pflege und einen neuen Minutenschlüssel. 1998 wurde der Minutenschlüssel zum letzten Mal adaptiert. Dieser gibt an, wie viel Zeit für bestimmte Pflegeaufgaben zu kalkulieren ist. Beispielsweise...

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