Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg, Hubert Stock, mit seinen Schafen in Werfen Tenneck. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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"Wolf wird Millionenbeträge kosten"

Hubert Stock, Wolfsbeauftragter aus Werfen, sieht finanzielle und zeitliche Probleme für Salzburgs Bauern. "Wenn die Gesellschaft will, dass der Wolf kommt, dann wird uns das was kosten. Die Bauern können das sicher nicht allein bewältigen. Ich spreche hier von Millionenbeträgen. Die Frage, wollen wir den Wolf bei uns, oder nicht, stellt sich nicht mehr. Er ist da. Wir werden die Italiener, Schweizer, Slowenen und so weiter nicht zwingen können, ihre Rudel auszurotten. Darauf müssen wir uns...

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Thema Wolf: Wer wird die Almen pflegen?

Leserbrief von Gerhard Pfaffenbichler, Unken Ich kann dem Landwirt Hans Imlauer zu seinen Ansichten über den Wolf nur beipflichten und ihn unterstützen. (Siehe dazu den Beitrag: Familie fühlt sich von Wolf bedroht) Frage an die Befürworter: Was wird dann mit Alm- und Bergwandern, Skitouren, Kinder im Wald spielen lassen, Spazieren gehen ... etc.? Werdet ihr die Almen bewirtschaften und pflegen? Ich würde es meiner Familie nicht zumuten und ob es unsere Bauern tun werden? Das ist...

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Hans Imlauer fand in der Nähe des Hofes ein totes Schaf | Foto: Imlauer
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Pinzgauer Familie fühlt sich von Wölfen bedroht

Ein totes Schaf sorgt für Aufregung bei einem Landwirt in Maria Alm. Er hat keine Zweifel über den "Täter". MARIA ALM. "Die Kinder sind als Nächstes dran", befürchtet Hans Imlauer, Gstallnerbauer aus Maria Alm. Eins seiner Schafe wurde in nächster Nähe des Hauses gerissen, obwohl die Herde durch einen elektrischen Maschendrahtzaun geschützt ist. Für Imlauer ein klarer Fall: "Das kann nur ein Wolf gewesen sein. Der hat sich durch den Zaun gebuddelt und ist oben drüber gesprungen". Der erfahrene...

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Wolfsbeauftragter des Landes, Hubert Stock, Landesrat Josef Schwaiger und Abteilungsleiter Franz Moser (v.l.). | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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Der Wolf ist zurück in Salzburg

Dieses Aktionsprogramm soll die traditionelle alpenländische Landwirtschaft schützen und auf EU-Ebene Änderungen durchzusetzen. Acht Wolfsverdachtsfälle und zwei bestätigte Wolfsrisse sind seit Ende April 2018 in Salzburg gemeldet worden – sieben davon im Pongau, zwei im Flachgau und einer im Pinzgau (Stand: 18. Mai 2018). Wird ein Wolfsriss vermutet, finden sich Experten des Landes so rasch als möglich vor Ort ein, um DNA-Proben zu erhalten. Es handelt sich dabei jeweils um eine A- und eine...

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Der Verdacht auf Wolfsriss in Pfarrwerfen wurde bestätigt. Im Bild: Entnahme der DNA-Proben. | Foto: Kronreif

Wolf-DNA bei Fällen in Pfarrwerfen und Tenneck nachgewiesen

Jetzt ist es Gewissheit: In Pfarrwerfen und in Tenneck hat (zumindest) ein Wolf mehrere Schafherden angegriffen und einige Tiere getötet. Das teilte das Institut für Wildtierkunde und Ökologie an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien mit. Letzte Arbeitsschritt des Analyseverfahrens wiederholt Diese Erkenntnis hat heute überrascht, brachte doch gestern die ersten Analysen kein Ergebnis hervor. „Eine DNA-Analyse durchläuft vier Arbeitsschritte. Der letzte davon wurde gestern und heute...

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Symbolbild aus einem Tierpark | Foto: Heinrich Keller
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Website des Landes zum Thema "Wolf"

PINZGAU. Zum Thema "Wolf" gibt es eine neue Webseite des Landes Salzburg:  Aktuelle Infos zum Wolf Darin enthalten sind alle Informationen zu den Verdachtsfällen im Land Salzburg auf einen Blick und immer aktuell.  Aus dem Pinzgau wurde am 3. Mai ein totes Schaf gemeldet. Der aktuellste Eintrag stammt vom 14. Mai: In Eben/Pongau wurden drei tote Schafe und vier verletzte Lämmer gefunden. DNA Proben wurden entnommen. Darüber hinaus: Anlaufstelle für betroffene Bäuerinnen und Bauern, wie man...

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Aufnahme aus dem Tierpark Ernstbrunn | Foto: Heinrich Keller
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Offener Brief zum Thema Wolf

Von Bürgermeister Michael Obermoser WALD. Zum Thema Wolf wurde von unterschiedlichster Seite schon berichtet. Dieser Brief soll dazu beitragen, einige weitere wichtige durchaus kritische Aspekte zu durchleuchten! Vermessenheit, Egoismus, Unverschämtheit und Betroffenheit! Die Diskussion wird Großteils von einem Personenkreis geführt, der passierte Wolfrisse aus großer Entfernung beurteilt. Eine eventuell geplante Ansiedlung von Wölfen, argumentieren und dokumentieren Personen die aus urbanen-...

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Leserbrief zum Thema "Ansiedelung des Wolfes"

Die folgenden Zeilen stammen von Renate Ratzenböck aus Uttendorf Kaum ein Tier löst beim Menschen auf ähnliche Weise zugleich Angst und Schrecken, aber auch Faszination und Bewunderung aus wie der Wolf. Das Thema rund um den Wolf ist aber nichts Neues. Schon Kanonikus Lahnsteiner schreibt in seiner Oberpinzgauer Chronik darüber. „Zu Pauli Bekehrung kamen die Bauern zusammen und wählten aus ihren Reihen die ,Peerjäger', die ihnen zu diesem Geschäft tauglich schienen. Die Bärenjäger bekommen von...

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Reaktion auf den Leserbrief "Kein Wolf!" von Robert Zehentner, Taxenbach

Die folgenden Zeilen stammen von ÖR Klaus Vitzthum, BBK-Obmann und Bundesobmann „Urlaub am Bauernhof“ Als praktizierender Landwirt und Obmann der Bezirksbauernkammer Zell am See stimme ich Herrn Zehentner in den vielen Punkten seines Leserbriefes zu. Klar zurückweisen möchte ich jedoch die populistischen Anschüttungen des Herrn Robert Zehentner, der als Vertreter der SPÖ-Bauern in der Landwirtschaftskammer sehr wohl weiß, dass sich sowohl die Agrarpolitik als auch die Interessensvertretung um...

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Diesen Leserbrief verfasst Robert Zehentner, Taxenbach. | Foto: dergeradeweg.com
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Leserbrief: "Der Wolf zerstört unsere Alm- und Weidewirtschaft"

Die folgenden Zeilen stammen von Robert Zehentner aus Taxenbach Was die Agrarpolitik nicht schafft, schafft der Wolf: Unsere Bergbauern-Existenz zu zerstören. Das Thema „Wolf“ hat uns Bauern im Almsommer 2015 auf dramatische Weise beschäftigt. Dabei handelt es sich derzeit nur um wandernde einzelne Tiere, die unsere Wälder und Almregionen durchstreifen. Wenn man einzelnen „Wolfbeauftragten“ glauben darf, so sollten drei bis vier Populationen in Salzburgs Almregionen durchaus möglich sein und...

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Wolfgang Fegg, Wolfgang Wagner und Wolfgang Quas. | Foto: Repro: BB
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Drei Männer namens Wolfgang für drei Pinzgauer Tourismusregionen

PINZGAU (cn). Ist Ihnen das auch aufgefallen? In letzter Zeit, also heuer, standen in drei Pinzgauer Tourismusregionen personelle Veränderungen auf dem Programm. Und dreimal waren es Männer mit dem Vornamen Wolfgang: Wolfgang Fegg: Er ist neuer Geschäftsführer des Salzburger Saalachtales, Wolfgang Quas ist neuer Marketingleiter beim TVB Saalbach Hinterglemm und Wolfgang Wagner hat diese Funktion in Zell am See-Kaprun übernommen. Kann das ein Zufall sein oder steckt etwas anderes dahinter? Um...

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Über 100 Kinder in der Hauptschule Grossarl lauschten Pflügers Schilderungen bereits. | Foto: Peter Sürth
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"Let’s get Wild" in den Nationalpark-Schulen

LUNGAU, PONGAU, PINZGAU (pjw). "Let’s get Wild" lautet das Motto unter dem die Biologin Gudrun Pflüger aus Radstadt von der European Wilderness Society die Nationalpark Hohe Tauern-Partnerschulen besucht. In zwei- bis vierstündigen Schulworkshops erfahren die Schüler über die “Wilden Vier” – Wolf, Bär, Luchs und Wildnis. Pflüger verpackt ihre persönlichen Erfahrungen mit Wolf und Co. und ihr Leben in tiefster Wildnis in Geschichten, veranschaulicht diese mit Fotos und Videoclips und versucht...

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Foto: Archiv
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6. und 7. Februar: Hegeschau der Pinzgauer Jägerschaft

SAALFELDEN. Die Hegeschau der Pinzgauer Jäger geht schön langsam auf den 70. Geburtstag zu, gehört aber keinesfalls zum alten Eisen. Sie findet heuer bereits zum 68. Mal statt. Neben den beachtenswerten Trophäen hat sich auch ein kleiner Markt etabliert, der es dem Besucher ermöglicht, sich Einblicke rund um die Jagd zu verschaffen. Neben Büchern, Jagdausrüstung und -zubehör, Stopfpräparaten, Wildwürsten, Schinken und diversen Informationsständen zeigt heuer ein Kürschner Produkte aus Fellen in...

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