Die mobile Hilfe für zu Hause

Franz Bäckenberger, Paula Löcker und Hannes Kesselbacher.
  • Franz Bäckenberger, Paula Löcker und Hannes Kesselbacher.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

LUNGAU (pjw). Paula Löcker aus St. Michael ist die Oberlungau-Bereichsleiterin für soziale Arbeit und Gemeinwesen des Hilfswerks im Lungau (Unterlungau: Andrea Hinterberger aus Unternberg). Ihr Kollege Hannes Kesselbacher aus Tamsweg ist Bereichsleiter für das Service Hauskrankenpflege im Unterlungau (Oberlungau: Maria Fanninger aus Unternberg).

Herr Bäckenberger, Sie sind der Geschäftsleiter des Hilfswerks im Lungau. Wie viele MitarbeiterInnen sind in den Bereichen Hauskrankenpflege sowie Haushaltshilfe für Sie tätig?
FRANZ BÄCKENBERGER:
"In Summe sind es 55 MitarbeiterInnen. Im Bereich Hauskrankenpflege sind es 35 Personen und bei der Haushaltshilfe 20 Beschäftigte. Diese betreuen Menschen in der Zeit von sechs bis 22 Uhr, sieben Tage die Woche. Im Lungau sind übrigens insgesamt 32 Hilfswerk-Dienstauto unterwegs."

Frau Löcker, worum geht's bei der Haushaltshilfe konkret?
PAULA LÖCKER:
"Hier geht's hauptsächlich um die Unterstützung von älteren oder körperlich sowie psychisch beeinträchtigen Personen im Haushalt. Vorwiegend kümmern wir uns um die Reinigung der Wohnung, wir erledigen Einkäufe, wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden bei Arztbesuchen, etc. All das geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Hauskrankenpflege, sollte die Kundin oder der Kunde dieses Hilfswerk-Angebot ebenfalls in Anspruch nehmen. Besucht werden unsere Betreuten je nach Bedarf: vierzehntägig bis hin zu zweimal täglich."

Ist dieses Angebot mit Kosten verbunden?
LÖCKER:
"Ja. Es ist eine einkommensabhängige vom Land geförderte Dienstleistung. Die Berechnung erfolgt über die Bezirkshauptmannschaft."

Herr Kesselbacher, erzählen Sie bitte aus der Praxis der Hauskrankenpflege:
HANNES KESSELBACHER:
"Unser Kundenstock ist sehr vielschichtig. Wir haben zum Beispiel Palliativ-Betreuungen, Verbandswechsel sowie Unterstützung bei der Körperpflege. Die Frequenz hängt dabei ab vom Krankheitsbild. Dies kann einmal pro Woche sein, aber auch bis zu dreimal täglich – ganz individuell.
Sämtliche Hilfswerk-Angebote sind sehr vielfältig. Deshalb bieten wir Interessierten kostenlose und individuelle Beratung an – z. B. im Bezug auf Pflegegeld, Pflegehilfsmittel, Essen auf Rädern, usw."

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