Joseph II.

Beiträge zum Thema Joseph II.

28.03.2024 Eingang mit Widmung von Joseph II.
"Allen Menschen gewidmeter Erlustigungs-Ort vom Ihrem Schaetzer"
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Die historische Parkanlage im 2.Bezirk
Ein Spaziergang im Wiener Augarten

Bei meinem Spaziergang durch diese sehr bekannte Anlage versuchte ich auch die Geschichte mit meinen Bildern zu zeigen. Der Wiener Augarten ist eine der ältesten und kulturhistorisch bedeutendsten barocken Gartenanlagen der Stadt. Er wurde bereits 1614 als Jagdschloss für Kaiser Matthias errichtet und bietet heute wertvollen Grünraum mitten in Wien. Kaiser Joseph II. hat den Augarten im Jahr 1775 für die Allgemeinheit geöffnet. Er ließ den ehemals exklusiv für den Hofadel reservierten Garten zu...

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Wiener Spaziergänge
Im Alten AKH

Es ist ein idealer Spazierort im 9.Bezirk: keine Autos, niedrige, teilweise schöne alte barocke Bauten, große Innenhöfe, Parks, Gärten, Sonne und Schatten. Es ist seit fast 30 Jahren Universitätsgelände  mit entsprechender Infrastruktur - inklusive Supermarkt, Biergarten, Buchhandlung, Fahrschule usw., nur die zahlreichen Statuen und Gedenktafeln erinnern daran, dass das einmal Europas modernstes und größtes Spital war, ein allgemeines Krankenhaus eben. Nach 1686 war hier ein Soldatenspital...

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Linz
St. Barbara

Was für ein wunderschöner Spaziergang hätte es sein können, wäre ich nicht aus einem sehr traurigen Anlass in den St. Barbara Friedhof in Linz gekommen. - Er wurde 1286 angelegt, 1531 verlegt und 1599 noch einmal verlegt. - 1658 wurde eine Kapelle der Hl. Barbara errichtet. - Kaiser Joseph II., der aus hygienischen Gründen die Verlegung von Friedhöfen aus den Innenstädten in das Umland vorschrieb, ließ den St. Barbara-Friedhof 1786 ein weiteres Mal verlegen, auf den heutigen Platz. - Adalbert...

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Der Kopf des Raubmörders Franz de Paula Zaglauer von Zahlheim wurde mumifiziert und ist im Leopoldstädter Kriminalmuseum zu besichtigen.
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Die wieder in Betrieb genommene Hinrichtungsstätte am Schlickplatz

Am 10. März 1786 wurde am Rabenstein in der Rossau der Raubmörder Franz de Paula Zaglauer von Zahlheim hingerichtet. Die Aufregung war groß, da der damalige Kaiser Josef II. die Todesstrafe ausgesetzt hat. ALSERGRUND. Der Schlickplatz zählt zu den nettesten Wohngrätzeln im neunten Bezirk. Dass das nicht immer der Fall war, kann man im Buch "50 x Wien wo es Geschichte schrieb"  des Wiener Historikers Georg Hamann nachlesen. "Hier befand sich die älteste Richtstätte der Stadt, der Rabenstein in...

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Lexikon des unnützen Wissens: Warum Buschenschanken kaiserliche Orte sind

Heute im Jahr 1784 fiel der Startschuss für die Einrichtung von Buschenschanken und Heurigen. Zu verdanken haben wir das Wirten aus dem heutigen Südtirol. Damals war es nämlich verpflichtend, dass Wirte den Wein ausschenken mussten, der ihnen von den jeweils für ihr Gebiet zuständigen Grundherren verkauften. Ein paar Wirte aus der damaligen Grafschaft Görz wollten sich das nicht mehr gefallen lassen und beschwerten sich bei Hofe darüber. Schließlich erließ Kaiser Joseph II. am 17. August 1784...

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Gemeinsame Kranzniederlegung am 14. Mai 2017 des Theresienfelder Gemeinderates zu Ehren ihrer Ortsgründerin Maria Theresia am Hauptplatz in Theresienfeld (v.l.n.r.) Ing. Matthias Dallinger, Vera Petri, Vize Bgm. Ingrid Klauninger, Bgm. Mag. Theodor Schilcher, Monika Schalek, Ottilie Becker, Ing. Josef Gaida und Walter Gall;
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300. Geburtstag von Maria Theresia, Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und römisch-deutsche Kaiserin

Feierlichkeiten zu Ehren der Ortsgründerin von Theresienfeld Am 13. Mai 2017 legte eine feierliche Abordnung aus Theresienfeld in der Kaisergruft in Wien vor dem Sarkophag zu Ehren ihrer Ortsgründerin MARIA THERESIA (13. Mai 1717 bis 29. Nov. 1780) einen Kranz nieder! Anschließend folgte ein gemeinsamer Besuch der Nationalbibliothek inklusiver Führung der Sonderausstellung "Maria Theresia". Kranzniederlegung in Theresienfeld Am 14. Mai 2017 legte der Gemeinderat nach der heiligen Sonntagsmesse...

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Hernals – damals noch ein Vorort von Wien – entwickelte sich im 16. Jahrhundert zu einem Zentrum protestantischer Kultur. | Foto: Wien Museum

Brennen für den Glauben: Ausstellung über Wien nach Luther

Im Jahr 1517 verbreitete Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel und läutete damit die Reformationsbewegung ein, die sich auch in Wien rasch verbreitete. Anlässlich des 500. Jubiläums der Reformation befasst sich das Wien Museum (4., Karlsplatz 8) in einer Sonderausstellung vom 16. Februar bis 14. Mai mit deren Einfluss auf die Stadt Wien, die für mehr als ein halbes Jahrhundert mehrheitlich protestantisch war. Im Fokus steht dabei das Spannungsverhältnis zwischen der überwiegend...

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Totenmasken und Hände von den Verstorbenen sind im Bestattungsmuseum zu sehen.
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"A schene Leich"

Der Simmeringer Zentralfriedhof ist um eine Attraktion reicher - dem Bestattungsmuseum. Von den Ehrengräbern, über die Feuerbestattung und den Uniformen für den letzten Weg gibt es Wissenswertes über die Wiener Begräbniskultur. (siv). Uns Wienern sagt man ein besonderes Verhältnis zum Tod nach. Wenn schon der Tod unvermeidlich ist, so feiern wir in wenigstens mit einer "schenen Leich". Wie sich der letzte Weg des Menschen geändert hat, sieht man im Bestattungsmuseum, das vor Kurzem unter der...

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  • Sabine Ivankovits
Lusthaus | Foto: Bezirksmuseum 2
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Das Lusthaus im Wandel der Zeit

Als Kaiser Ferdinand I. in den Jahren 1537 bis 1538 die Hauptallee anlegen ließ, die damals noch der „Lange Weg“ genannt, die das kaiserliche Jagdrevier durchzog, sorgte er auch für die Errichtung eines kleinen Jägerhauses am Ende dieser neuen Prachtallee. Unter Maximilian II. wurde das ältere „Grüne Lusthaus“ vor 1566 erbaut. Rund um das Lusthaus gab es einen enormen Wildreichtum. Hirsche, Rehe, Wölfe, Dachse, Wildschweine, Füchse und Hasen wurden in gewaltiger Anzahl von Treibern und den...

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