Leben in Kirchberg am Wagram
Drei Fragen an Bürgermeister Wolfgang Benedikt
Welche Vision haben Sie für die Gemeinde?
Unsere Gemeinde soll auch zukünftig im Zentrum der Region Wagram die Gemeinde mit höchster Lebensqualität sein.
Verraten Sie uns Ihre Lieblingsplätze?
Mein eigener Garten ist mein Lieblingsplatz und Kraftquelle zugleich. Außerhalb entspanne ich mit meiner Familie gerne zu Fuß oder per Rad am Donaualtarm Altenwörth, ein tolles Naherholungsgebiet in unserer Gemeinde.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Stolz macht mich die gute parteiübergreifende Zusammenarbeit.
Steckbrief von Kirchberg
Der Weinort am Wagram führt seine Entstehung auf die Kirchengründung der Passauer im Jahre 1014 zurück. Die Kirche hieß jedoch auf den alten Urkunden "St. Stephan". 1147 taucht der Name „Sanct Stephani ad Wachrein“ und erst 1421 die Ortsbezeichnung „Kirichperig“ auf und führte zum heutigen – Kirchberg am Wagram.
Die Marktgemeinde heute
Die Großgemeinde setzt sich heute mit 3.605 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) auf einer Fläche von 60,26 km² aus den Ortschaften Altenwörth, Gigging, Kollersdorf, Sachsendorf, Winkl, Neustift, Ober-, Mitter- und Unterstockstall, Engelmannsbrunn, Dörfl, Mallon und der Sitzgemeinde Kirchberg zusammen. 10,46 Prozent der Fläche sind mit Wald bedeckt, der überwiegende Teil ist Auwald. Das leistungsstärkste österreichische Donaukraftwerk, das Kraftwerk Altenwörth, wurde zwischen 1973 und 1976 errichtet.
Wohnen in der Marktgemeinde
"Ein Haus sollte man sich in unserer Gemeinde bauen, da die Lage und die Lebensqualität in der Marktgemeinde perfekt sind. Autobahn- und Bahnanschluss sind ideal", schwärmt Bürgermeister Wolfgang Benedikt über seine Marktgemeinde. Doch nicht nur die Infrastruktur kann sich sehen lassen, mit dem Regionszentrum und der Gebietsvinothek Weritas, dem Alchemistenpark, dem wöchentlichen Naschmarkt u. v. a. m. hat Kirchberg am Wagram einiges zu bieten. Dennoch sind die Grundstückspreise erschwinglich: Im Ort Kirchberg sind pro m² 60 bis 100 Euro zu zahlen, in den Katastralgemeinden bekommt man Grundstücke bereits ab 30 Euro pro m², informiert der Ortschef.
Wer sich den Traum vom eigenen Haus nicht verwirklichen möchte, kann auch eine Wohnung in der Gemeinde mieten. Freie Wohnungen werden vor allem von Wohnbauträgern vergeben.
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