Königsstetten/Wolfpassing
Rettung in letzter Minute durch Zivilcourage im Bezirk Tulln
Auf der Landesstraße zwischen Königstetten und Wolfpassing im Bezirk Tulln ereignete sich ein dramatischer Verkehrsunfall, der ohne das beherzte Eingreifen eines aufmerksamen Anwohners möglicherweise tragisch geendet hätte.
TULLN. Eine ältere Frau verlor die Kontrolle über ihren Ford Fiesta, kam von der Fahrbahn ab, durchfuhr ein Gestrüpp und prallte schließlich gegen einen Gegenhang. Infolgedessen wurde die Frau im Fahrzeug eingeklemmt und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.
Glücklicherweise hörte ein aufmerksamer Anwohner die Hupsignale des Unfallfahrzeugs und machte sich sofort auf den Weg, um nachzusehen. Er fand die Frau in ihrem Fahrzeug unter dem Gestrüpp eingeschlossen und setzte sofort die Rettungskette in Gang.
FF sicherte umgehende die Unfallstelle
Die Feuerwehren aus Königstetten und Wolfpassing wurden alarmiert und sicherten umgehend die Unfallstelle ab. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, einen Zugang zum Fahrzeug zu schaffen und die Frau schonend zu befreien. Das Rote Kreuz St. Andrä-Wördern übernahm die medizinische Versorgung der Patientin und transportierte sie anschließend ins Krankenhaus.
Besonders lobenswert war die Zivilcourage des Anrainers, dessen schnelles Handeln entscheidend war, um der eingeklemmten Frau zu helfen. Die Unfallstelle war von der Landesstraße aus nicht einsehbar, und ohne seine Hilfe hätte die Frau möglicherweise viel länger auf Rettung warten müssen.
Die Polizei Königstetten lobte ausdrücklich die schnelle Reaktion des Anwohners und betonte die Bedeutung von Zivilcourage und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Dank solcher engagierten Bürger können in Not geratene Menschen oft schneller und effektiver gerettet werden.
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