Außergewöhnliche 80er-Feier für Rudolf Allerstorfer
WALDING/ROTTENEGG (schöttl). Da fehlten dem sonst wortgewandten Rudolf Allerstorfer die Worte. Vor zwei Monaten feierte er seinen 80er, jetzt organisierten seine Söhne Andreas und Manfred ein Fest, das fast nicht mehr zu steigern ist. Es begann mit einem Frühstück im Seniorenzentrum in Walding, wo sich Politprominenz die Ehre gab. Von Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer, über Landesobmann des Pensionistenverbandes Heinz Hillinger, den Bürgermeistern Erich Haas und Franz Allerstorfer, sowie Vertretern der SPÖ der Gemeinden St. Gotthard, Puchenau und Walding. Durch das Program führte in seiner gewohnt heiteren und rührigen Art LAbg. Josef Eidenberger.
Von Walding ging es dann nach Rottenegg, zur Familie von Anni Mahringer zum Mittagessen, dort lernte Rudolf Allerstorfer seine Frau Mathilde vor 60 Jahren kennen. Von dort wurde der Jubilar, der von der Feier keine Ahnung hatte, zur Linzer Berufsfeierwehr entführt, dort verdiente er 45 Jahre seinen Lebensunterhalt. Da kamen nicht nur seine Ex-Kollegen, auch Bürgermeister Klaus Luger schaute trotz Terminstresses mit einem Geschenk vorbei.
Von Linz ging es mit einem alten Kommandofahrzeug der Berufsfeuerwehr zur FF Rottenegg, wo eine Abordnung der örtlichen Feuerwehr den Jubilar hochleben ließ.
Bevor dann im Pfarrhof St. Gotthard mit allen Vereinen, in denen Rudolf Allerstorfer tätig war gefeiert wurde, fand am Grab seinen Sohnes Rudolf, der im Dezember 2013 im Alten von 53 Jahren verstarb, eine Gedenkfeier statt. Da der Jubilar 32 Jahre im St. Gottharder Gemeinderat aktiv tätig war, ließen es sich auch hochrangige SPÖ Funktionäre nicht nehmen, dem Jubilar telefonisch zu gratulieren. So hatte Allerstorfer Altbundeskanzler Franz Vranitzky am Telefon, aber auch Minister Alois Stöger und Joschi Ackerl gratulierten per Telefon oder per Videobotschaft, wie Joe Weidenholzer aus Brüssel.
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