Hochwasserdamm an der Gusen ist fertig

Foto: Mayrhofer
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ENGERWITZDORF (mawi). Brach liegt derzeit noch das ehemalige MEA-Gelände an der Großen Gusen in der Gemeinde Engerwitzdorf.
Die ehemalige Fabrikshalle ist schon seit dem Herbst abgetragen, das Areal eingeebnet und harrt der Bebauung durch die Lagerhausgenossenschaft Gallneukirchen-Pregarten. Bekanntlich soll hierher das Lagerhaus aus Gallneukirchen übersiedeln.

330.000 Euro Kosten
Die Bauarbeiten starten im April/Mai, wie Geschäftsführer Hannes Ranetbauer der BezirksRundschau sagte.
Ob in Engerwitzdorf auch ein so hoher Getreidesilo wie in Gallneukirchen gebaut wird, ließ Ranetbauer noch offen. Jedenfalls werde der Neubau in Engerwitzdorf auch eine „Agrarfunktion“ haben, das bedeutet, dass die Bauern in Zukunft dort ihre Erzeugnisse, wie Getreide, Mais oder Obst abliefern können.

Der bei einigen Gusen-Unterliegern umstrittene Hochwasser-Schutzdamm ist fertiggestellt, er soll das künftige Lagerhausgelände, die Tischlerei Fürst und die nahe der Gusen liegenden Bauernhöfe des Dorfes schützen. Der Betondamm, der sich durch das Dorf flussabwärts zieht, wird durch einen Erdwall, der von der Gemeindestraße „Zur Mühle“ zur Gusen führt, ergänzt. Die Kosten des Dammes liegen bei rund 330.000 Euro, wovon Bund und Land Oberösterreich je 40 und die Gemeinde Engerwitzdorf 20 Prozent aufbringen. Offiziell wird der Dammbau, der schon Jahrzehnte im Gespräch ist, mit dem Schutz des Dorfes begründet.

RegioTram-Haltestelle
In der Planung der Regiotram Linz-Gallneukirchen-Pregarten ist eine Haltestelle ganz in der Nähe des Lagerhaus-Geländes enthalten, sodass der Standort an der Gusental-Landesstraße zusammen mit dem nahen Autobahn-Anschluss eine optimale Infrastruktur aufweisen würde.

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