Gemeinde Paternion: Hier tut sich was
In der Gemeinde Paternion wurden in den letzten Monaten wieder viele Erfolge gefeiert.
PATERNION (schön). PATERNION. Die Marktgemeinde Paternion hat am Blumenschmuckwettbewerb 2015 teilgenommen. Dabei haben die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger auch heuer wieder bei der Gestaltung ihrer Gärten und Balkone Großartiges geleistet.
Leistung wieder gesteigert
Während man jedes Jahr aufs Neue denkt, dass eine Steigerung gar nicht mehr möglich ist, wird man Jahr für Jahr aufs Neue eines Besseren belehrt. "Unsere Hobbygärtnerinnen und - gärntner widerlegen diese Annahme stets auf das Eindrucksvollste", freut sich Bürgermeister Alfons Arnold. Freuen tut er sich auch über die Tatsache, dass dadurch der Fachjury, bestehend auch Daniela Wastl, Angelika Gasser und Alois Schafferer, die Bewertung wieder sehr schwer gemacht wurde. "Es war für sie nicht einfach, zwischen den prachtvollen Blumenkreationen 'musterhaft' und 'sehr gut' zu bewerten und zu unterscheiden", so Arnold. Das Bewertungsteam geht laut Arnold Jahr für Jahr akribisch und gewissenhaft an ihre Arbeit.
Platz drei für Paternion
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. "Erstmals hat die Marktgemeinde Paternion im A-Bewerb (Ortsbewerb) in der Region I bei der Gesamt-Gemeindebewertung den dritten Platz erreicht", berichtet der Bürgermeister stolz. "Wir bedanken uns bei allen Hobbygärtnerinnen und -gärtnern für ihren Einsatz, unsere Gemeinde noch schöner zu gestalten", so Arnold weiter.
Sechs neue Wohnungen
Doch nicht nur in kreativer Hinsicht hat sich in Paternion was getan, auch im Hinblick auf das Wohnen in der Marktgemeinde gibt es Neues. "In der Marktgemeinde Paternion leben fast 2.000 Menschen in rund 600 Wohnungen der Wohnbaugenossenschaft 'Meine Heimat'", erklärt der Ortschef. "Erst kürzlich wurden in Paternion wieder sechs Wohnungen an die neuen Mieterinnen und Mieter übergeben", gibt er erfreut bekannt.
Pläne für die Zukunft
Jedoch will man sich laut Arnold nicht auf den sprichwörtlichen Lorbeeren ausruhen, weshalb man bereits Zukunftspläne schmiedet. "Paternion ist Mitglied beim Landesprojekt 'e5' - Ziel ist es, Energieeffizient zu steigern, erneuerbare Energien zu fördern und - wenn möglich - entsprechende Heizsysteme in die gemeindeeigenen Gebäuden einzubauen", verrät Arnold.
Hochwasserschutz in Paternion geplant
In der Gemeinde Paternion ist eine Verbauung des Weißenbachs geplant. "Zum Projekt 'Hochwasserschutz-Weißenbach' ist es deshalb gekommen, weil es aufgrund des neu erstellten Gefahrenzonenplans aus dem Jahr 2014 und der Überflutungsuntersuchung am Weißensee notwenig wurde, einen Hochwasserschutz zu errichten", erklärt Bürgermeister Alfons Arnold. Je nach Möglichkeit wird der Weißenbach verbreitert und Verlandungen werden ausgebaggert. Die Kosten werden von Bund, Land und Gemeinde getragen.
Zur Sache:
Die Gemeinde Paternion will zünftig die Förderung der E-Mobilität weiter umsetzen.
Zudem liegt Bürgermeister Alfons Arnold die Schaffung von Arbeitsplätzen am Herzen. "Sofern die Politik diese beeinflussen kann", fügt der Gemeindechef hinzu.
Durch die Lage zwischen Villach und Spittal/Drau sowie die eigene Autobahnab- und auffahrt eignet sich die Marktgemeinde Paternion laut Arnold sehr gut für Betriebsansiedelungen.
Ein weiteres Projekt, das in Zukunft umgesetzt wird, ist die Verbauung des Weißenbaches. "Den Anrainern wurde das Projekt bereits präsentiert und die notwendigen Vorgespräche bezüglich der Grund-Inanspruchnahme sind geführt worden", so Arnold. Mit der Umsetzung sei im Herbst 2016 zu rechnen.
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