Lebensmittel-Hilfsprojekt der FH OÖ für Moldawien
WELS. Seit gut einem Jahr unterstützt der Welser FH-Studiengang „Lebensmitteltechnologie und Ernährung“ unter der Leitung von Otmar Höglinger ein Entwicklungsprojekt in Moldawien, das darauf abzielt, vor allem Frauen ein eigenständiges Einkommen durch den Anbau und Verkauf von Heilpflanzen und -produkten zu ermöglichen. Eine besondere Herausforderung besteht darin, den Anbau und die Verwertung von Kräutern, Gewürzen und Arzneipflanzen fachmännisch und auf internationalem Niveau durchzuführen. „Die moldawischen Kleinbauern, die über keine Gerätschaften verfügen, müssen den Großteil der Arbeiten händisch durchführen. Besonders wichtig ist es daher, Qualitätsstandards für diese Produkte zu entwickeln, die einen Verkauf der Ware in Europa ermöglichen“, berichtet Höglinger. An diesem Problem arbeitet eine Gruppe von Studenten vom Campus Wels. Dabei werden Analysemethoden erarbeitet, die einfach durchzuführen sind und den Normen entsprechen. Zugleich werden Möglichkeiten entwickelt, aus dem Pflanzenmaterial Produkte herzustellen, die eine erhöhte Wertschöpfung ermöglichen.
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