Haböck auf Besuch in der "Skype-Stadt" Tartu
WELS. Der Welser ÖVP-Europagemeinderat Stefan Haböck besuchte auf private Initiative hin in Estland die Hauptstadt Tallinn und die Universitätsstadt Tartu. In letzterer wurde der Telefoniedienst Skype entwickelt. "Wir wollen Wels in die Zukunft führen, daher braucht es best practice Beispiele aus Städten und Regionen, die eine Vision entwickelt haben und nicht durch Rückständigkeit und Abschottung auffallen," erklärt Haböck seine Reise. Estland punktet beispielsweise mit flächenmäßiger Abdeckung des LTE-Netzes sowie der verfassungsmäßigen Garantie für Internet-Zugang. In Tartu studieren und forschen 20.000 junge Menschen. Oberbürgermeister Urmas Klaas erklärte Haböck das Konzept der Stadt. Außerdem diskutierte der Welser mit Marina Kaljurand, Estlands Außenministerin, über das Verhältnis zu Russland und den Platz Estlands in Europa und einer globalisierten Welt. "Würde sich in Wels auch nur ein Bruchteil dieser positiven Einstellung zur Zukunft breit machen, wäre unsere schöne Stadt wieder auf dem richtigen Weg", sagt Haböck.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.