"Sicherheit geht vor!"
Die Forderung der Grünen nach Mitbenutzung der Busspur in der Fuchsthallergasse teilen Radler nicht.
ALSERGRUND. (sub). Die Fuchsthallergasse als wichtige Verbindung zwischen Gürtel und Innenstadt ist naturgemäß staugefährdet. Die Radfahrer fahren an den Kolonnen vorbei. Die Busspur meiden sie. Denn die Fahrbahnhälfte ist nur dem 40A und Taxis vorbehalten. Das wollten die Grünen ändern. „Was in anderen Bezirken möglich ist und keine Gefahr bedeutet, muss auch am Alsergrund umsetzbar sein", meint deren Klubobmann Norbert Doubek.
Radfahrer auf der Busspur?
Die Bezirks-SP hat den Vorschlag aus Sicherheitsgründen abgelehnt – und bekommt jetzt Schützenhilfe von eingefleischten Radlern wie Matthias Wohlmann: "Die Busspur ist hier auf der linken Seite. Das wäre zu chaotisch. In diesem Fall bin auch ich nicht dafür." Christian Gratzer vom VCÖ (Verkehrsclub Österreich): "Das müssen die Bezirke je nach Busspur mit Vorrang für die Sicherheit selbst entscheiden. Künftig werden Busspuren ohnehin vier statt bisher 3,20 Meter breit sein, damit die Buslenker auch Radfahrer problemlos überholen können."
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