Gersthof: Rückbau vom Tisch
Neues Verkehrskonzept soll die Gersthofer Straße sicherer machen
WÄHRING. Seit Jahren weist Peter Schöler von der Bürgerinitiative (BI) "Lebenswerte Gersthofer Straße" auf die seiner Meinung nach kriminelle Verkehrssituation auf der Gersthofer Straße zwischen der Hockegasse und der Kreuzgasse hin.
Von den zwei vorhandenen Spuren hätte eine rückgebaut werden sollen. Zu dem Treffen mit der Vizebürgermeisterin und zuständigen Stadträtin Maria Vassilakou (G) waren die BI sowie Vertreter aller Währinger Parteien geladen.
Ob das Treffen produktiv war, darüber scheiden sich die Geister. ÖVP, SPÖ und FPÖ wollen von so einem Rückbau nichts hören. Helmut Wasser, VP-Klubvorsitzender und auch in der Verkehrskommission vertreten, meint, dass das Thema bereits ausgereizt sei, Änderungen zur Erhöhung der Sicherheit können sich aber sowohl er als auch SP-Klubvorsitzender Robert Stein vorstellen. "Etwa besser sichtbare Ampeln oder zusätzliche Markierungen", meint Stein. Von der Verkehrsplanungsabteilung der Stadt soll bald ein entsprechendes Konzept vorgelegt werden. Grünen-Chef Marcel Kneuer hätte sich gewünscht, dass eine weitere Verkehrsanalyse in Auftrag gegeben wird.
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