Naherholung statt Verkehrschaos

Mit dem Rad am Achtersee: Hannes Höller von der Radlobby Wiener Neustadt mit Tochter Hannah. | Foto: Foto: Radlobby
  • Mit dem Rad am Achtersee: Hannes Höller von der Radlobby Wiener Neustadt mit Tochter Hannah.
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WIENER NEUSTADT. "Das gesamte Areal im Westen der Stadt soll zum autofreien Naturpark gemacht werden", schlägt Karl Zauner vor. Während Anrainer und Stadt in der Causa Achtersees noch immer eine für alle annehmbare Lösung suchen, wagt die Radlobby Wiener Neustadt einen ganz neuen Vorstoß. Der Achtersee soll zum autofreien Naturpark werden.
"Der Achtersee hat eine für die sanfte Mobilität sehr gute Lage. Er ist direkt an den sehr stark frequentierten Fischauer-Vorberge-Radweg angebunden, eine Buslinie führt vorbei und die Bahnstation Anemonensee ist ebenfalls in unmittelbarer Umgebung", zeigt Zauner auf.
Der Grund für diese Vordergrund. Das schon jetzt hohe Verkehrsaufkommen rund um den Zehnergürtel und dem Einkaufszentrum Fischapark. Mit der Umwandlung des Achtersees zum offiziellen Badeteich fürchtet Radlobbyist Hannes Höller kein Wieterkommen mehr. "Mit der Eröffnung des ausgebauten Fischaparks und den neuen Ampelanlagen wird sich das noch dramatisch verschärfen. Wenn jetzt auch noch der Achtersee Autoverkehr aus dem gesamten Umland anzieht, ist das Chaos perfekt. Es kann nicht sein, dass das Naherholungsgebiet auf Kosten der AnrainerInnen umgebaut wird. Nimmt man auch ihre Anliegen ernst, dann gibt es keine Alternative zum autofreien Achtersee.“
"Seit Jahresbeginn ist Wiener Neustadt eine von knapp über 100 Klima- und Energiemodellregionen in ganz Österreich. Mit der Umgestaltung des Achtersees könnte die Stadt jetzt dafür sorgen, dass dieser Titel auch gerechtfertigt ist und das Stadtbudget würde es auch schonen. Ein Autoabstellplatz kostet 3.000 Euro, ein Radabstellplatz dagegen nur 100 Euro. Da ist der Zu- und Abfahrtsweg, der für Autos erst geschaffen werden müsste, noch gar nicht eingerechnet", ergänzt Zauner.

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