„Erfahrung ist wichtig“
Einer der ältesten Stocksportvereine im Tal ist die Eisschützenrunde St. Ulrich an der Goding aus Eitweg.
ST. ULRICH (gekl). Die St. Ulricher Eisschützenrunde besteht seit dem Jahre 1960 und hat 85 Mitglieder wobei 15 davon als aktive Stock- und Eisschützen sowohl im Winter als auch im Sommer an Meisterschaften teilnehmen. Der Großteil sind unterstützende Mitglieder und einige aktive Pensionisten die noch immer den Kärntner Stock schwingen. Die Kameradschaft im Verein wird groß geschrieben sind doch jede Saison über 30 Turniere in Kärnten und der Steiermark zu bestreiten. Die „Profis“ im Verein schießen seit dem Jahr 1984 mit dem Einheitsstock oder olympischen Stock. Obmann Klaus Jakobitsch, er ist seit 1978 seinem Verein treu geblieben und der sportliche Leiter der Truppe Wilfried Amberger sind stolz auf ihre schlagkräftige junge Mannschaft, die in der Oberliga und in der Landesliga B schießt. „Zum harten Kern der Truppe zählen sieben routinierte Schützen, aber wir haben auch sieben, acht unter 30-Jährige die wir für die Zukunft behutsam aufbauen, schließlich spielt beim Eis- und Stockschießen die Erfahrung eine große Rolle“, so Wilhelm Amberger.
Die Nachwuchsprobleme, mit dem sich einige, der zwölf im Meisterschaftsbetrieb stehenden, Vereine im Lavanttal herumschlagen müssen, kennt man in St. Ulrich nicht.
Sollte sich jemand für diesen Sport interessieren so ist ein bei der Eisschützenrunde St. Ulrich gut aufgehoben. „Wer Interesse hat kommt einfach am Freitag auf unsere Anlage beim Gasthaus Raschl, wo unser Training stattfindet. Erfahrene Stocksportler helfen dabei die Feinheiten dieser Sportart zu erlernen. Material Stöcke und Platten werden vom Verein zur Verfügung gestellt“, erklären dazu Obmann Klaus Jakobitsch und der sportliche Leiter Wilfried Amberger.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.