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Bio-Landwirt soll Flächen abgeben

  • 25. August 2015, 14:08 Uhr
Die Kargls kämpfen weiter gegen das Vorgehen der Behörden an. | Foto: bs/Archiv
  • Die Kargls kämpfen weiter gegen das Vorgehen der Behörden an.
  • Foto: bs/Archiv
  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

Straßenprojekt "Umfahrungsstraße B36" ist Land NÖ wichtiger, als Interessen von Bio-Bauern.

GROSSGLOBNITZ (bs). Am Dienstag, dem 25. August 2015, erreichte die Familie Kargl, welche um den Erhalt ihrer Bio-Anbauflächen kämpft, Post von der NÖ Agrarbezirksbehörde. Ein Gutachten erteilt dem Ansuchen der Bio-Bauern, ihre Felder aus einer groß angelegten Grundzusammenlegung rund um Großglobnitz herauszunehmen, eine Absage. Dies wird von Gutachterin Erika Gärber damit begründet, dass durch eine Ausnahme für die Familie Kargl, das gesamte Projekt gefährdet wäre und die Ziele, etwa die Bereitstellung von Grundflächen für die Umfahrungsstraße der B36, nicht erreicht werden könnten.
Die Familie Kargl wird auch gegen dieses Gutachten eine Stellungnahme innerhalb der 14-tägigen Frist einbringen.

Mehr zum Thema: http://www.meinbezirk.at/zwettl/politik/bio-landwirt-droht-enteignung-d1201966.html
http://www.meinbezirk.at/zwettl/politik/fast-haelfte-der-bauern-gegen-kommassierung-d1226405.html
http://www.meinbezirk.at/zwettl/politik/online-petition-fuer-bio-betrieb-gestartet-d1210700.html

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