Fassadenbegrünung
Grüne Wand für das Haus Rossau

  • 60 Prozent der gesetzten Pflanzen sind immergrün.
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Das Pensionisten-Wohnhaus Rossau in der Seegasse hat seit Kurzem eine grüne Fassade.

WIEN/ALSERGRUND. Vergangenes Jahr wurde an einer Außenmauer des Hauses Rossau eine Pflanzenwand installiert, nun sieht man sie erstmals in aller Pracht: Die Fassade umfasst auf 16 Metern Höhe und 60 Quadratmetern Fläche insgesamt 2.500 Pflanzen mit einem Immergrünanteil von 60 Prozent. Zusätzlich tragen zwei begrünte Flachdächer, zahlreiche Pflanzentröge am Vorplatz dazu bei, den Feinstaub aus der Luft zu filtern und CO2 in Sauerstoff umzuwandeln. Das Haus hat außerdem neue Stationen, ein neues Lüftungssystem und Fenster bekommen.

Hübsch und gut für Insekten

Die Häuser zum Leben setzen mehrere Initiativen für Klima- und Umweltschutz, Begrünungen sind eine davon. Sie sehen nicht nur hübsch aus und verbessern das Mikroklima, sie helfen auch den Insekten. Das Insektensterben hat in den letzten Jahrzehnten erschreckende Ausmaße angenommen – vor allem, weil sie immer weniger Lebensräume finden. Das hat große ökologische Auswirkungen: Insekten fehlen als Bestäuber und als Nahrung für Vögel. Überall, wo es geht, sollten deshalb Pflanzen wachsen, die heimischen Insekten Futter und Schutz bieten, gerade auch im urbanen Bereich.

  • 60 Prozent der gesetzten Pflanzen sind immergrün.
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  • Die grüne Wand verbessert das Mikroklima in der Seegasse.
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