SilvrettAtelier Montafon

Roland Haas auf über 2.000 Metern Seehöhe

Beim SilvrettAtelier Montafon setzen sich seit 20. August neun renommierte Kunstschaffende verschiedener Stil- und Ausdrucksformen mit den besonderen Gegebenheiten der hochalpinen Szenerie auseinander.

Auf über 2.000 Metern Seehöhe verwandelt sich das Bergrestaurant Nova Stoba neben der Bergstation der Versettla Bahn von 20. August bis 3. September 2022 in das Basislager der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des SilvrettAtelier Montafon. Natur- und Bergerlebnis, geomorphologische Situation, Alpinismus und Seilbahntechnik – das sind nur einige wenige Themen, die in den künstlerischen Prozess einfließen.

Bergkulisse als Input

Vom Ausgangspunkt Nova Stoba haben die Kunstschaffenden die Möglichkeit, individuelle Exkursionen in den alpinen Raum zu starten und sich danach mit kreativen Inputs wieder ans Werk zu machen. Von Acrylmalerei, Holzschnitt, Aquarell und Zeichnung über Fotografie und Skulptur bis hin zu Objekt- und Konzeptkunst, Landart und Video bietet das SilvrettAtelier Montafon reichlich Raum für jegliche Ausdrucksmöglichkeit.

Bereits zum vierten Mal findet das SilvrettAtelier Montafon auf der Versettla in Gaschurn statt und mittlerweile zum dreizehnten Mal insgesamt. Diese Form eines wiederkehrenden Kunst- Symposiums im Hochgebirge ist einmalig und hat sich längst in der Kunstszene etabliert.

Kunst in neuen Höhen erleben

Beim offenen Atelier am Samstag, 27. August, von 12 bis 15 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, mit Roland Haas, Künstler und Projektleiter des SilvrettAtelier Montafon, vor Ort über die wohl außergewöhnlichste Kunstbiennale des Alpenraums zu diskutieren und zu philosophieren. Darüber hinaus gibt es am Mittwoch, 31. August, von 9 bis 11 Uhr die Möglichkeit, gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern des SilvrettAteliers ein köstliches Bergfrühstück mit regionalen Spezialitäten in der Nova Stoba zu genießen. Auf Wunsch ist auch eine Besichtigung der einzelnen Ateliers möglich.