Hannelore Schneider beispiellose Pionierarbeit
Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich (posthum)

Ihr Sohn Gerold (Mitte) nahm am Almhof Schneider die Auszeichnung aus den Händen von Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler und Landesrat Christian Gantner entgegen.  | Foto: Frederick Sams
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  • Ihr Sohn Gerold (Mitte) nahm am Almhof Schneider die Auszeichnung aus den Händen von Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler und Landesrat Christian Gantner entgegen.
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Die Lecher Tourismus-Pionierin Hannelore Schneider verstarb am 18. Jänner 2023 im Alter von 82 Jahren. Nun wurde sie posthum mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich geehrt.
 
Hannelore Schneider war 1959 im Alter von 19 Jahren nach Lech gekommen und machte gemeinsam mit ihrem Mann Gebhard den Almhof Schneider zu einem der ersten 5-Sterne-Hotels in Vorarlberg. Damit wurde dem Betrieb unter ihrer Führung eine beispiellose Blütezeit beschert.

Laudatio Staatssekretärin Kraus-Winkler

„Mit ihrer Vision, Durchsetzungskraft und Leidenschaft hat Hannelore Schneider gemeinsam mit ihrem Mann Gebhard einen der führenden Hotelbetriebe im internationalen Wintersport gestaltet und damit auch maßgeblich zur Entwicklung des Tourismusstandortes Lech beigetragen. Es ist mir eine besondere Ehre, das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich posthum an eine so bemerkenswerte Persönlichkeit zu verleihen, deren Leben und Schaffen untrennbar mit Gastfreundschaft verbunden bleibt und deren Erbe weit über den Almhof Schneider hinausgeht.“

Weltweite(r) Bootschaft(er)

Mit einer Quote von deutlich über 90 Prozent ausländischer Gäste gilt der Almhof als weltweiter Botschafter für den österreichischen Tourismus.

Ihr Sohn Gerold (Mitte) nahm am Almhof Schneider die Auszeichnung aus den Händen von Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler und Landesrat Christian Gantner entgegen.  | Foto: Frederick Sams
Hannelore Schneider wurde posthum mit dem Goldenen Verdienstzeichen gewürdigt | Foto: Frederick Sams

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