Pipeline
Bregenz ist für Sommer bereit

Bürgermeister Michael Ritsch mit den Verantwortlichen der Stadtwerke, Bauleiter Christian Freuis und den Architekten.  | Foto: Stadt Bregenz
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  • Bürgermeister Michael Ritsch mit den Verantwortlichen der Stadtwerke, Bauleiter Christian Freuis und den Architekten.
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  • hochgeladen von Isabelle Cerha

Rechtzeitig zum (hoffentlich baldigen) Badebeginn sind die Bregenzer Strände bereit für zahlreiche Gäste. Die Pipeline ist - mit eigenem Geh- und Fahrradweg - fertiggestellt und auch das neue Strandbad nimmt dank der „Schlange“ erste Formen an.

Pünktlich zum Saisonstart des Bregenzer Strandbades wurde der erste Teil des neuen Freibadegebäudes fertiggestellt. Dabei handelt es sich um ein 90 m langes Objekt in Massivbauweise mit 900 m² Nutzfläche und einem umbauten Raum von 2.800 m³ sowie überdachtem Laubengang. Es ist vom Parkplatz West über einen Zugang mit Kassa erreichbar und beherbergt Umkleiden und Spinde sowie Duschen und WCs. Konkret sind es 24 Saisonkabinen, bei denen der Zutritt mittels Chips erfolgt, 58 Tagesspinde mit Münzpfandschlössern, 56 Groß- und 84 Kleinboxen sowie 64 Wertfächer. Die Baukosten betrugen 2,1 Millionen Euro. Besondere Rücksicht wurde beim Bau auf den wertvollen Baumbestand genommen. Zusätzlich wurden über 60 Bäume und 70 Sträucher mit standortgerechten heimischen Gehölzen gepflanzt.

Dieser erste Bauabschnitt folgt einem Architekturentwurf, der letztlich ein 240 m langes, schmales Freibadegebäude vorsieht, das in geschwungener Form um die Stadionkurve geführt wird. Es wird im Endausbau über eine Kubatur von 4.152 m³ verfügen und ein wenig an das seinerzeitige Strandbad aus den 1960er- und 1970er-Jahren erinnern. Dabei sollen in das Gebäude integrierte Bauminseln eine besondere Aufenthaltsatmosphäre und -qualität schaffen.

2024 wird die weitere Neugestaltung der Freibadeanlagen in Angriff genommen. Unter anderem soll es ein neues Mehrzweckbecken mit diversen Attraktionen wie einem Strömungskanal sowie ein neues Kleinkindbecken geben.

Bürgermeister Michael Ritsch:

„Auch wenn Teile der neuen Freizeitanlage derzeit noch wie eine große Baustelle aussehen, können sich alle jetzt schon auf die Strandbadsaison 2023 und natürlich auf den Endausbau bis 2025 freuen. Hier wird für Familien, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen, aber auch für unsere Vereine und deren Wohlbefinden investiert.“

Pipeline Bregenz: Ein sehr gelungenes Projekt

Kommentar von Raimund Jäger

Pipeline neu: ein sehr gelungenes Projekt
Bürgermeister Michael Ritsch mit den Verantwortlichen der Stadtwerke, Bauleiter Christian Freuis und den Architekten.  | Foto: Stadt Bregenz
Die neue Pipeline bedeutet mehr Platz für 
Badegäste, Radfahrer und Füßgänger | Foto: Dietmar Stiplovsek

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