Ausbau liegt im Zeitplan aber nicht im Kostenplan
Fakten Ausbau Festspielhaus

Die Außentribüne wird komplett erneuert | Foto: Stadt Bregenz
  • Die Außentribüne wird komplett erneuert
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Festspielhaus-Ausbau liegt im Zeitplan. Die Kosten aber sind aber höher als zunächst angenommen.

Bis 2024 soll die dritte große Ausbaustufe beim Bregenzer Festspielhaus abgeschlossen sein. Dabei wird die Werkstattbühne modernisiert und durch einen Zubau ergänzt, die Außentribüne wird komplett erneuert, die Seebühne generalüberholt, Fassaden und Flachdächer des Bestandes werden saniert, die Bühnentechnik im Hauptgebäude sowie der Küchen- und Gastrobereich modernisiert.

Wie Bürgermeister Michael Ritsch berichtete, sind nunmehr im Rahmen des Großprojektes weitere Auftragsvergaben erfolgt. Dazu zählen die gesamten Baumeisterarbeiten für die Erneuerung der Außentribüne um 5,7 Millionen Euro netto sowie die Holzbauarbeiten für das Mehrzweckgebäude neben der Werkstattbühne um 685.000 Euro netto, in dem unter anderem eine Montagehalle für die Herstellung der Bühnenbilder untergebracht wird.

Mehrkosten durch Preisentwicklung

In der Stadtvertretungssitzung vom 31.3.2022 wurde aber auch der Umstand thematisiert, dass es bis zur Fertigstellung der Baustufe III aufgrund der aktuellen Preisentwicklungen zu entsprechenden Mehrkosten kommen wird. Deren Berechnung ist noch nicht abgeschlossen. In der ursprünglichen Schätzung vom Juni 2021 wurden Gesamtkosten von 60,5 Millionen Euro veranschlagt. Nach den derzeitigen Entwicklungen sind jetzt erneut Gespräche mit den Subventionsgebern Bund und Land notwendig.

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