Rückenwind für neue Buslinie im Westen Wiens
- Wird geprüft: Buslinie für die Westbezirke - mit einer noch umfassenderen Route als der 40A.
- Foto: WIener Linien/Helmer
- hochgeladen von Christine Bazalka
Wiener Linien prüfen den Bedarf an einer Verbindung vom 16. in den 19.
OTTAKRING/HERNALS/WÄHRING/DÖBLING. Die Initiative geht von Währings Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne) aus: "Wenn man den Autoverkehr reduzieren will, braucht man mehr öffentliche Verbindungen", sagt sie und setzt sich für eine neue Buslinie ein, die von Döbling über Währing und Hernals nach Ottakring fahren soll. Derzeit werden diese Bezirke durch die U6 am Gürtel und weiter stadtauswärts durch die S45 verbunden. Dazwischen gibt es aber keine Querungen.
Die Bezirksvorsteher der betroffenen Bezirke hat Nossek mit an Bord geholt. Es gab bereits ein gemeinsames Treffen mit dem Geschäftsführer der Wiener Linien. "Dabei wurde uns zugesichert, dass der Bedarf an einem zusätzlichen Bus nun geprüft wird", sagt Nossek. Wann genau man mit der Prüfung fertig sein wird, kann man bei den Wiener Linien noch nicht sagen: "Das wird sicher etwas Zeit beanspruchen", sagt ein Sprecher.
Viele Schulen am Weg
Die genaue Linienführung des neuen Busses steht noch nicht fest. In Döbling könnte die Endstation bei der Billrothstraße/Silbergasse angesiedelt werden. "Wichtig ist mir, dass er die Gymnasiumstraße und die Martinstraße entlangfährt, weil da viele Schulen sind", sagt Nossek. "Aber die Streckenführung muss natürlich genau geplant werden. Von einem Bus, der sich durch die Westbezirke staut, hat auch niemand etwas." Der Bus könnte dann weiter über den Elterleinplatz bis nach Ottakring fahren.
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