Neue Donau
Das Krause Laichkraut verdrängt bisherige Wasserpflanzen

Bereits jetzt wird gestartet, das "Krause Lichtkraut" zu mähen. Vorerst nur in Ufernähe. | Foto: WGM/Jobst
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  • Bereits jetzt wird gestartet, das "Krause Lichtkraut" zu mähen. Vorerst nur in Ufernähe.
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Eine neue Wasserpflanze hat sich auf der Neuen Donau durchgesetzt und verdrängt die bisherige vorherrschende "Ährige Tausendblatt". 

WIEN. Wer an der Neuen Donau spazieren geht und genau hinsieht, hat sicher schon eine Änderung festgestellt. Die Rede ist von Wasserpflanzen, die in dem Wasser gedeihen. Sie sehen nun ein wenig anders aus als bisher.

Gehst du regelmäßig in der Neuen Donau schwimmen?

Das ist keine optische Täuschung, sondern kommt daher, dass sich vor kurzem bereits großflächige Wasserpflanzen-Teppiche gebildet haben. Und das um einiges früher, als bislang gewohnt. Grund dafür ist eine neue Wasserpflanze, die sich nun in der Neuen Donau angesiedelt hat: das Krause Laichkraut, wie orf.at berichtete.

Wachstum bei tieferen Temperaturen

Sie gedeiht, anders als das "Ährige Tausendblatt", die bisher das beherrschende Wasser-Pflanze war, schon bei kühlen Temperaturen um die zehn Grad, so Gerald Loew, Leiter von Wiener Gewässer.

In den vergangenen Jahren sind die Hochwasser im Frühjahr seltener geworden. Das ist eine der Folgen des Kimawandels. | Foto: Erich Weber
  • In den vergangenen Jahren sind die Hochwasser im Frühjahr seltener geworden. Das ist eine der Folgen des Kimawandels.
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In den vergangenen Jahren sind die Hochwasser im Frühjahr seltener geworden. Das ist eine der Folgen des Kimawandels. So gibt es auch eine Umstellung im Wasser und neue Wasserpflanzen können sich nun besser durchsetzten als die bisherigen.

Keine Gefahr

Durch das "Wuchern" des ,Krausen Lichtkrauts' bedingt nun, dass bereits gemäht werden muss. "Wir versuchen in Ufernähe zu mähen", so Loew. Dann können auch Schwimmer schon in die Neue Donau ins Wasser. Gefahr für den Menschen gibt es mit dem "Krausen Lichtkraut" jedenfalls nicht. 

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