Nochmal "tanken" ...
... diesmal bei den Schönbrunner Bisons.
Die Geschichte der Bisons ist eng verknüpft mit jener der amerikanischen Ureinwohner. Bildeten doch die riesigen Büffelherden in der nordamerikanischen Prärie die Lebensgrundlage nahezu aller Indianerstämme.
Durch das grausame Abschlachten der Bisoms durch weiße Einwanderer im 19. Jahrhundert wurde der Bestand von rund 25 Millionen (!) im 16. Jahrhundert, also knapp nach der "Entdeckung" Amerikas durch Christoph Columbus, auf 800 (!) Stück reduziert - eine unvorstellbare Barbarei, die auch die Indianer gravierend dezimierte und ihnen ihre traditionelle Lebensweise raubte.
Durch - Gottseidank - gezielte Maßnahmen sind bis heute wieder rund 350.000 dieser tonnenschweren Kolosse in den Prärien des Mittelwestens unterwegs ...
Und: leider ist die Geschichte der Bisoms KEIN Einzelfall menschlicher Barbarei ...
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