"Es geht uns um die Menschen"
Im Verein "Pflegehospiz Kaisermühlen" nimmt man sich der Älteren und Pflegebedürftigen an.
DONAUSTADT. Für den nunmehr 20-jährigen Einsatz des Vereins, für dieses unerschütterliche Engagement, will man sich beim "Pflegehospiz Kaisermühlen" bedanken.
Infrastruktur geschaffen
„Wir haben erkannt, dass es in Kaisermühlen zunehmend Bedarf gibt, älteren und pflegebedürftigen Menschen zu ermöglichen, ihren Lebensabend in ihrer gewohnten Umgebung zu verbringen, dafür aber die Infrastruktur fehlt“, berichten Pater Elmar, der Gründer des Pflegehospizes Kaisermühlen, und Monika Karrer, die älteste Mitarbeiterin, vom Entstehen des Vereines. „Gesellschaft ist für Menschen im hohen Alter von essenzieller Bedeutung“, so Karrer, „sie haben keine Angst vor dem Sterben, sondern vor dem Alleinsein.“
Einfach da sein wichtig
Es gehe somit nicht nur darum, bei alltäglichen Verrichtungen zu helfen, der wichtigste Aspekt ihrer Arbeit sei, einfach da zu sein. Um der Vereinsamung vorzubeugen, bietet der Verein auch zahlreiche Aktivitäten für fitte Senioren an. „Durch den persönlichen Kontakt können wir im Bedarfsfall schnell reagieren“, so Karrer über die Präventivmaßnahmen.
„Im Zuge der Generalsanierung des Goethehofes 2016 möchten wir eine Bettenstation einrichten, um auch helfen zu können, wenn mobile Pflege nicht mehr reicht“, so Monika Karrers Traum. Doch der Umbau mit Spezialausstattung ist teuer: „Wir sparen schon seit Jahren und hoffen, dass wir das nötige Kleingeld zusammen bekommen.“
Unterstützung notwendig
Spenden für den Verein können an folgendes Konto überwiesen werden:
IBAN AT39 1200 0006 2910 8200
Wem wollen Sie endlich einmal "Danke" sagen? Die bz nimmt sich der Geschichte an. Schreiben Sie uns eine E-Mail an donaustadt.red@bezirkszeitung.at
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