Donaustadt, Änderung der Buslinien, 98a, 88b - unzumutbar für Schüler
Liebe bz,
Ich wohne in Essling in Lobaunähe und möchte gerne meine Frustration über die Buslinienänderung zum Ausdruck bringen: Vormals konnte man mit dem 98a in akzeptablen Inervallen zur U-Bahnstation Aspernstraße fahren, jetzt wird man quasi zwangsweise zur Seestadt gebracht, obwohl dort eigentlich niemand hinfahren will. Wenn man von Essling aus die U-Bahn benötigt, dann doch deshalb, um Richtung Innenstadt zu fahren - wozu also zur Station Seestadt fahren, wenn die Aspernstraße praktischer ist. Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass bei der Linienänderung offensichtlich niemand an die Schüler gedacht hat! Nicht nur die Volksschulen in Aspern und das Gymnasium in der Heustadlgasse sind viel schlechter zu erreichen, sondern auch das GYMNASIUM IN GROSSENZERSDORF ist für Esslinger Schüler - und das sind nicht wenige - in weite Ferne gerückt, insbesondere beim Heimweg. Mein Sohn muss auf der Hauptstraße oft 20 Minuten auf den Anschlussbus warten, weil der regelmäßig vor seiner Nase davonfährt. Wenn die Wiener Linien sagen, dass die langen Intervalle in Ordnung seien, weil kein größerer Bedarf gegeben sei, dann ist das im Hinblick auf die Kinder zynisch oder sehr unüberlegt. Nebenbei, wer nun nachsehen will, wie viele Personen den 88b benützen, braucht sich nicht zu wundern, wenn das nicht viele sind, weil mittlerweile alle durch die unzumutbaren Intervalle vertrieben worden sind. Daher: Bitte den alten 98a wieder aktivieren.
Mag. Huber, Essling
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