Metastadt erzeugt Lärmbelästigung
Metastadt Lärmbelästigung

Lärm durch Metastadt:

Kommen Sie in meine Wohnung, wenn es Open-Air in der Metastadt gibt, dann wissen Sie Bescheid!

Zu den Beiträgen:

Was heißt Veranstaltungen "gleich abdrehen"? Davon kann doch überhaupt keine Rede sein - schon seit Jahren wird die sog. Metastadt mit Open-Air-Veranstaltungen bespielt. Und die Lösung braucht man nicht erst lange zu suchen: Sehen Sie denn den Kompromiss nicht?  Open-Air-Veranstaltungen bis 22 Uhr, das wird doch wohl ausreichen - dann haben die Feiernden ihr Vergnügen gehabt und die Anrainer  den Lärm (und die blendenden Lichtinstallationen) dann ohnehin bis zu diesem Zeitpunkt toleriert! Das ist doch eine demokratische Lösung, eine solche,  welche dem Schreiber ja anscheinend so angelegen ist! Das, was er den Anrainern vorwirft, kann man genauso gut auch ihm vorwerfen - rein einseitige Interessen! Wir Anrainer hingegen sind aber für Toleranz und Kompromiss - bis 22 Uhr! 

Die "Logik", wie ein Leser es ausdrückt, ist die, beide Seiten zufriedenzustellen mittels besagten Kompromisses, aber so etwas kommt ihm anscheinend erst gar nicht in den Sinn. 

Die Veranstaltungsbesucher kommen nur das eine oder andere Mal aufs Gelände, dann fahren sie heim in ihre Unterkünfte, die wohl nicht im Umkreis der Metastadt liegen, ansonsten würden sie wohl auch so wie die jetzigen Anrainer verzweifelt sein, wenn sie an so vielen Tagen stundenlang zwangsweise mithören müssen.

 Die Anrainer mit ihren Bedürfnissen kommen den Befürwortern der Meta-Stadt erst gar nicht in den Sinn. Das Vergnügen von tausenden Besuchern kann wohl nicht vorrangig sein vor den Bedürfnissen zehntausender Haushalte im Umkreis der Metastadt.

Vis à vis der Metastadt befinden sich beileibe nicht nur "Firmen und Bürogebäude". Bitte den Blick in alle Richtungen lenken! Da sieht man ausgedehnte Wohnbauten und Wohnsiedlungen beidseits der Bahngeleise (auf den ehemaligen Waagner-Biro-Gründen, in der Stadlauerstraße, Siebenbürgerstraße etc.) und Siedlungshäuser. Es darf weiters auf das  vielleicht unbekannte Phänomen der Schallwellen hingewiesen werden, welche die Klänge oder den Lärm oder wie man es auch immer nennen mag, bis über die Bahngeleise zu den Wohnungen in der Siebenbürgerstraße und sogar solchen nahe der Donaustadtstraße) übertragen. Ja, da staunt man, nicht wahr, wie weit die bösen Schallwellen tragen! Zum Beweis meiner Behauptung können Sie gerne an dem einen oder anderen Veranstaltungstag in einer der Wohnungen an obiger Adresse vorbeikommen und sich selbst überzeugen, wie sich das anhört!

Das ehemalige altehrwürdige Fabriksgebäude samt Freiareal findet erst seit wenigen Jahren als Veranstaltungsort für Open-Air Verwendung, wohingegen sehr viele Anrainer so wie ich schon seit sechzig Jahren hier wohnen, also das nur zur Beantwortung der kessen Behauptung von "Dream-Foto" - ja, so tendenziell kann man natürlich ein Foto auch aufnehmen! Und eine bessere Recherche wäre dem Verfasser des Beitrages auch angeraten bezüglich seiner Behauptung, wer wann in diese Gegend gezogen ist Und bitte auch in diesem Falle an die Schallwellen denken!

Ich füge an ein Foto von meiner und vieler anderer Bewohner Warte aus mit Blick auf die sog. Metastadt.

Zur Frage, wer als erster "hier" war: Das Areal blieb jahrzehntelang anscheinend ungenutzt,  jedenfalls nicht als Veranstaltungsort. Erst seit einigen Jahren wird es für Open-Air-Veranstaltungen verwendet. Viele Anrainer, so wie auch wir, wohnen hingegen schon sechzig Jahre in "guter" Hörweite dieses Objektes. Und machen Sie bitte Ihre Augen auf und  erkennen Sie, dass im Umkreis der Metastadt nicht nur, wie Sie fälschlicherweise behaupten, Büros und Firmen zu finden sind, sondern ausgedehnte Wohnsiedlungen (z.B. ehemaliges Waagner-Biro-Gelände, Wohnbauten in der Stadlauerstraße, und ja, auch über den Geleisen  in der Siebenbürgerstraße bis hin zur Donaustadtstraße ). 

Weiters: Aus unterschiedlichsten Gründen wollen Menschen spätestens ab 22 Uhr keine Lärmbelästigung mehr - auch wenn man nicht um 22 Uhr schlafen geht, so will man doch seinen Feierabend in Ruhe verbringen können, dies im Sommer bei geöffneten Fenstern! Und ja, auf die Demokratie beruft sich dann auch gerne der Andersdenkende. Hier aber wird man als Anrainer  einfach zwangsbeglückt und kann sich das Eintrittsticket für die Metastadt gleich ersparen. Und: Der Wiener "matschkert" zwar gerne, aber wenn es darum geht, seine Meinung schriftlich kundzutun, lässt er es aus Bequemlichkeit lieber bleiben; ansonsten gäbe es sicherlich mehr Meinungsäußerungen zum Problem Metastadt.

Weiters: Wohnen Sie nahe der Metastadt? Wahrscheinlich eher nicht. Dann wundert es mich aber auch nicht, dass sich Ihnen zit. "die Logik nicht erschließt", dass "etwas Attraktives sofort abgedreht" wird. Die "angelockten" Veranstaltungsbesucher fahren nach ihrer einen Veranstaltung einfach nach Hause, welches sich bei den meisten Besuchern wahrscheinlich nicht in unmittelbarer Nähe der Metastadt befindet. Die Anrainer der Metastadt hingegen müssen an Ort und Stelle verweilen und haben es nicht nur mit dieser einen Veranstaltung zu tun, sondern müssen dann noch weitere nachfolgende Veranstaltungen quasi miterleben.
Und das ist dann die Logik: Der Veranstaltungsbesucher vergnügt sich (recht so) und fährt dann nach Hause im Irgendwo, die Anrainer dürfen dann aber noch weitere Veranstaltungen  zwangsweise über sich ergehen lassen.

Mein Résumé: Das Vergnügen der einen (das ihnen herzlich gegönnt ist) darf nicht auf dem Rücken der anderen ausgetragen werden. 

Eine Sperrstunde von 22 Uhr müssen wir ohnehin akzeptieren und strapaziert dies unsere Nerven schon genug. Allein in der zweiten Julihälfte 24 gab es sieben Konzerte, also eines jeden zweiten Tag. Das alleine spricht wohl schon für sich.

Wie so oft im Leben - Kompromisse und keine bösen Worte, Verständnis und kein Hass! Dies allen Verfassern von Zuschriften zu diesem Thema ins Stammbuch geschrieben.

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.