Donaustädter Wölfe stehen ihm Halbfinale - 82:76 Auswärtssieg gegen Lions

- hochgeladen von Wolfgang Horak
Die Vienna D.C. Timberwolves ziehen am Samstag mit einem 82:76-Erfolg bei den Dornbirn Lions in das Semifinale der 2. Bundesliga ein! Dort wartet ab dem 15. März der Sieger der Serie Basket Flames gegen Villach Raiders. Der zweite Sieg in der Best-of-three-Serie und der zehnte in Folge insgesamt ist aber schwer erkämpft: Die Wolves müssen auf die zwei verletzten Starter Claudio Vancura und Marvin Ogunsipe verzichten, werden von einem zu kleinen Spielfeld überrascht und liegen nach zwei Technischen Fouls in der 27. Minute bereits mit 13 Punkten zurück. Doch eine unglaubliche Energieleistung bringt noch die Wende.
Dornbirn startet stark und liegt in der 4. Minute mit 7:0 voran, Vince Polakovic (wieder einmal mit einem spektakulären Dunk) und Marko Soldo sorgen jedoch mit einem 8:0-Run für den Führungswechsel. Dank guter Intensität – die Wölfe bauen Benjamin Bernleithner in die Rotation ein – ziehen die Wölfe auf 17:11 davon. Bis zur Viertelpause treffen die Lions noch zwei Dreier und verkürzen auf 17:19.
Im zweiten Abschnitt kann sich kein Team absetzen, Daniel Stawowski und Flo Trappl sorgen für Schwung von der Bank. In der Schlussphase kann Dornbirn von der Freiwurflinie auf 39:34 stellen. Die Wolves finden in der ersten Hälfte nicht zu ihrem Spiel und begehen zu viele Turnovers, die Vorarlberger machen die Räume auf dem zu kleinen Feld geschickt eng.
Das dritte Viertel beginnt mit einem Offensivspektakel: Die Wolves finden in den Rhythmus, müssen aber hinten viele Punkte unter dem Korb zulassen. In der 27. Minute begeht Stawowski ein Foul an Rodriguez und regt sich darüber so sehr auf, dass er zwei Technische Fouls kassiert. Rodriguez verwertet alle sechs Freiwürfe und die Lions liegen plötzlich mit 58:45 vorne. Doch die Timberwolves, bei denen zu diesem Zeitpunkt Terry Aryee mit vier Fouls auf der Bank sitzt, bündeln fortan ihre Emotionen in eine positive Richtung und starten eine fulminante Aufholjagd. Bis zum Viertelende wird auf 53:61 verkürzt.
Zu Beginn des Schlussabschnitts spielen sich die Wölfe um Kapitän Philipp Aigner in einen Rausch, Pipo D’Angelo sorgt mit einem Dreier zum 66:64 für die erste Führung seit dem zweiten Viertel. Weitere Dreier von D’Angelo und Aryee sowie der überragende David Geisler (14 seiner 23 Punkte in den letzten 13 Minuten) lassen den Vorsprung auf 78:70 anwachsen. Ein 33:12-Lauf innerhalb von rund zwölf Minuten ist perfekt. Die Lions kommen nicht mehr näher als auf vier Zähler heran, da die Wolves souverän von der Freiwurflinie bleiben.
„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Gegen ein Team mit vier Profis plus Profi-Coach ohne zwei Starter auswärts so zurück zu kommen, ist wirklich bemerkenswert und gibt uns viel Selbstvertrauen für den Rest der Playoffs. Wir haben lange den Ball nicht gut bewegt und zu viel erzwingen wollen. Zudem haben wir uns viel zu sehr durch Schiedsrichter-Entscheidungen aus dem Konzept bringen lassen. Am Ende haben wir aber fast alles richtig gemacht und mit unglaublicher Energie gespielt“, freut sich Coach Hubert Schmidt.
Dornbirn Lions – Vienna D.C. Timberwolves 76:82 (17:19, 39:34, 61:53)
Timberwolves: Geisler 23, D’Angelo 14, Polakovic 11, Trappl 9, Aryee 8, Stawowski 8, Soldo 7, Aigner 2, Bernleithner
Dornbirn: Tobar 21, Garcia Rodriguez 17, Rupp 14, Sastre 12, Atterbigler 6, Dodig 4, Jussel 2, Kevric
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