Eishockey
Können zwei Neue die Saison der spusu Vienna Capitals retten?

- Joseph Cramarossa unterstützt künftig den Angriff der spusu Vienna Capitals.
- Foto: spusu Vienna Capitals/Manfred Szieber
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Nach einem holprigen Saisonstart haben die spusu Vienna Capitals im November zwei neue Verpflichtungen verkündet. Bislang kamen die neuen Gesichter aber nur begrenzt zum Einsatz.
WIEN/DONAUSTADT. Es war nicht der beste Saisonstart der Wiener Eishockeymannschaft spusu Vienna Capitals. Nach 19 Spielen hat die Mannschaft aus der Bundeshauptstadt 21 Punkte geholt, sie findet sich somit auf dem neunten Platz in der Tabelle wieder.
Dabei ist man den eigenen Verfolgern näher als den Verfolgten. Alle Mannschaften hinter den Capitals müssen noch Spiele nachholen. Nach oben hin ist da schon mehr Luft für die Caps.
Im November reagierten die Verantwortlichen des Teams schließlich auf die mäßigen Spielauftritte. Gleich zwei neue Eishockeyspieler wurden in die Mannschaft geholt.
Ein Angreifer, ein Goalie
Der 32-jährige Kanadier Joseph Cramarossa geht künftig auf Torejagd für die Capitals. Der Angreifer ersetzt Jason Willms, der das Team verlassen hat.

- Ein neuer Goalie soll das Loch im Kasten der spusu Vienna Capitals füllen.
- Foto: spusu Vienna Capitals/Manfred Szieber
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Verstärkung holte man zudem im Tor: Dort wurde der 28-jährige Peyton Jones verpflichtet. Der US-Amerikaner mit deutscher Staatsbürgerschaft wird gleich zwei Goalies ersetzen. Einerseits kommt er für den Schweden Anders Lindbäck, dessen Vertrag ausgelaufen ist. Vor allem gilt er aber als Ersatz für den einst begehrten Torhüter Tyler Parks. Dieser fällt wegen einer Oberkörperverletzung für unabsehbare Zeit aus.
Die ersten drei Spiele mit den neuen Teamkollegen verliefen wacklig. Nach einem Überraschungssieg gegen Tabellenführer Fehérvar AV mussten sich die Capitals gegen Titelverteidiger RB Salzburg geschlagen geben. Drei Punkte gegen zwei Topgegner klingt zunächst akzeptabel. Dann aber folgte eine etwas "peinliche" Niederlage zu Hause gegen die Tabellenletzten Pioneers Vorarlberg.
Nur einer auf dem Eis
Zum Einsatz der beiden Neuen kam bislang nur der Angreifer Cramarossa. Dieser glänzte bereits mit ein paar guten Aktionen, vor allem gegen Fehérvar. Auf sein erstes Tor muss er aber noch hoffen.

- Joseph Cramarossa war bereits für die Wiener auf Eis und glänzte mit ein paar guten Aktionen – ein Tor fehlt aber noch.
- Foto: spusu Vienna Capitals/Manfred Szieber
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Peyton Jones hingegen muss weiterhin auf sein Debüt warten. In den ersten Spielen stand der 22-jährige Sebastian Wraneschitz vor dem Wiener Tor. Das könnte sich aber bald ändern. "Vielleicht kommt er in den Spielen Wochenende zum Einsatz", lautet es aus dem Pressebüro der Capitals. Wer sich zum ersten Torhüter der Mannschaft küren wird, sei noch nicht fix: "Der bessere wird spielen".
Spannendes Wochenende
Das Wochenende werden die Capitals in Südtirol verbringen. Dort erwartet sie am Freitag, 22. November, ein Match gegen den HC Pustertal. Einen Tag später, am Samstag, 23. November, zieht es sie in die Provinzhauptstadt, wo sie gegen den Tabellenzweiten HC Bozen antreten müssen.
Zwei herausfordernde Spiele, bei denen Punkte möglich, aber nicht verpflichtend sind. Möglicherweise geben sie eine erste Idee, wo in der Tabelle der win2day ICE Hockey League die Capitals schlussendlich landen werden.
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