Ostbahn XI vs. FC Stadlau 1:2 (0:1)

- Philipp Katzler traf zum 1:0
- hochgeladen von Richard Cieslar
Man kann ohne Übertreibung sagen, dass es in der heurigen Saison wohl die stärkste Leistung der jungen Stadlau-Elf war, die diesen Auswärtserfolg bei einem der Titelkandidaten ermöglichte. Aber beginnen wir der Reihe nach:
Mit Alek Duric und Philipp Katzler kehrten erfreulicher Weise zwei der letzte Woche verletzten Spieler in die Startformation zurück und von Beginn an war Stadlau sehr gut im Spiel. Schon in den ersten zehn Minuten wäre bei Attacken an Duric und Matthias Honsak durchaus auch Penalty zu geben gewesen, doch weil Jammern bekanntlich nichts nützt, wurde eben aus dem Spiel heraus das erste Tor erzielt - und das mit einer Traumaktion: Stefan Sehnal zog über links energisch auf, spielte den Ball scharf zur Mitte, Honsak ließ durchlaufen und Philipp Katzler traf mit sattem Schuss zum 1:0 (24.). Daran hatte Ostbahn zu knabbern und bei Schüssen von Neven Juric (35.), Katzler (43., Ostbahn-Goalie Czerny ließ den Ball aus, aber kein Abnehmer war da) und Okan Celik (44.) hätte der Pausenstand durchaus höher als 1:0 sein können.
Auch in Hälfte zwei bestimmte Stadlau klar das Spiel und ließ praktisch keine Torchance für die Heimelf zu. Honsak verzog nach Vorarbeit von Celik nur knapp (54.), aber dann fiel das längst fällige 2:0 (65.) - ein nicht alltäglicher Treffer: ein langer Ball von Sanel Tahirovic, Goalie Czerny klärte per Kopf außerhalb des Strafraumes und ca. vom Mittelkreis hob Neven Juric den Ball direkt und mit viel Gefühl ins Tor. Das war's dann im Endeffekt, daran änderte auch das Tor zum 2:1 (73.) nichts mehr, als Stefan Sehnal von einem im Strafraum unberechenbar aufspringenden Ball so getroffen wurde, dass der Ball ins Tor ging. Letzter "Aufreger" des Spieles war die unberechtigte (und für Referee Pollak zu heftige) Reklamation von Ostbahn Neo-Spielertrainer Niefergall, der ein Hands gesehen haben wollte, als Simon Hobiger den Ball bei hohem "Luftstand" im Stadlau-Strafraum doch deutlich mit der Brust mitnahm (93.). Den wenig später erfolgten Schlusspfiff erlebte er schon am Weg in die Kabine ...
Fazit: Stadlau marschiert weiter - beeindruckend die Cleverness und Organisation im Spiel, die Laufstärke der Mannschaft und wie abgebrüht da manch "Jungspund" schon agiert ...



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