"Stadtflüstern" Hohenems
Es gibt so viel zu erzählen

Herta Bösch | Foto: Frauke Kühn
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Hörgeschichten begeistern die Zuhörer und die Erzähler freuen sich ihre Erinnerungen, Begegnungen, eben das Erlebte an wahren Schauplätzen in Hohenems wiederzugeben

Einige Senioren im Alter zwischen 70 und 93 Jahren erzählen Geschichten, die über einen Code hörbar gemacht werden.

„Stadtflüstern" - einfach scannen und lauschen

Das Literaturhaus Vorarlberg lässt in Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Büro für Gemeinwesen, der Initiative „Geborgenheit in Ems“ und mehreren Senioren, deren Erinnerungen und Lieblingsplätze aufleben. Die Geschichten sind über einen QR-Code zu hören. Codes befinden sich am Rathaus, auf dem Gsohl, am Brunnen im Jüdischen Viertel, am Ranzenberg, im Museum Alte Zeiten oder an Brogers Kapelle. Den kompletten Stadtplan der Lieblingsorte hat das Stadtmarketing.

Professionell begleitet

Am Anfang stand ein Schreibworkshop, der von Autorin Erika Kronabitter begleitet wurde, danach wurden die Erzählungen aufgenommen und eingespielt. So berichtet Katharina Fenkart über ihre Erlebnisse auf dem Breitenberg, Herta Bösch gibt an Brogers Kapelle Einblicke in ihr technisches Interesse und Hannelore König erzählt vom Türmle im Rathaus, an dem sie von ihren Brüdern als Kind hochgezogen wurde. Mit Ingrid Rupitz, Doris Waibel, Maria Inama, Anton Amann, Jakob Aberer, Fina Fenkart sowie Edmund Banzer beteiligten sich weitere Senioren am Stadtflüstern.

Viele Infos zu diesem tollen Projekt liefert aber auch die Internetseite literatur.ist.

Herta Bösch | Foto: Frauke Kühn
Katharina Fenkart | Foto: Frauke Kühn

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