„The Magic Lodge“

Hohenemser Zauberlehrlinge

Der Hohenemser Zauberverein „The Magic Lodge“ lädt jeden ersten Samstag im Monat Kinder und Jugendliche zu Workshops ein. Das Interesse ist riesengroß, die Kids sind mit Begeisterung dabei.

Profis und Fortgeschrittene bringen in Workshops Kindern und Jugendlichen jeden ersten Samstag die sehr spannende „Welt der Magie“ näher. Das Interesse ist riesengroß.

Dinge erscheinen, schweben oder verschwinden lassen, sie zerstören und wieder ganz machen: Jeden ersten Samstag im Monat können Kinder und Jugendliche zwischen acht und 18 Jahren im Jugendclub des Vereins „The Magic Lodge“ in Hohenems die ganze Bandbreite der Magie kennenlernen und sich die besten Tricks von Fortgeschrittenen und Profis zeigen lassen.

Der nächste Termin: 3. Juni von 14 bis 16.30 Uhr

Beim letzten Workshop im Arbeitervereinshaus Im Wingat drehte sich alles ums Zaubern mit Zeitungen. Dabei wurde viel gebastelt, geklebt und auch geschnitten. Die gelernten Fertigkeiten führten die Jung-Magier dann gleich vor. Auch die achtjährige Saskia, die eine Tageszeitung mit der Schere zerschneidet – und im nächsten Augenblick wie durch ein Wunder wieder komplett macht. „Ich möchte Zauberin werden“, sagt sie selbstbewusst. Im Jugendclub der „Magic Lodge“ ist sie, weil die große Schwester dabei ist.

„Zaubern ist cool“

Der aktuelle Zulauf bei den Workshops kommt nicht von ungefähr, weiß Vereinspräsident Christian Färber:

„Mentalisten wie die Ehrlich Brothers oder Tommy und Amelie sind sehr populär. Auch die Kids finden sie cool und eifern ihnen nach. Dabei wollen wir sie unterstützen und ihnen das Handwerk der Magie vermitteln.“

Auch Christian Färbers Sohn Nico findet das Zaubern superspannend. „Ich war schon bei großen Festivals dabei und habe tolle Zauberer kennengelernt“, sagt er begeistert.
Jeweils zwei bis drei Erwachsene betreuen den Nachwuchs bei den Jugendworkshops – von Amateuren bis zu Berufszauberern wie Jürgen Peter, der den Verein 2019 gegründet hat. So lernen alle unabhängig ihres Könnens etwas dazu. Die Nachwuchsförderung ist für Jürgen Peter ein zentrales Anliegen:

„Uns ist wichtig, dass die Zauberkunst weiter besteht und in einer guten Qualität gezeigt wird. Dafür fließen viele ehrenamtliche Stunden in unsere Nachwuchsarbeit, die wir bis dato noch ohne Förderungen bewältigen.“

Auch der Profi und seine Kollegen bilden sich laufend weiter und nehmen an internationalen Kongressen und Workshops teil, um einerseits ihre eigene Performance zu verbessern und andererseits ihre Kenntnisse den Jungen und Mädchen des Jugendclubs weiterzugeben.