Rathaus der Zukunft

Ideenschmiede im Feuerwehrhaus

40 Interessierte diskutierten in Dornbirn das „Rathaus der Zukunft“

Das Dornbirner Feuerwehrhaus war Schauplatz der Ideenschmiede für das „Rathaus der Zukunft“! 40 Interessierte waren dabei, um neue Wege für das Bürgerservice zu diskutieren.

In der Projektwerkstadt wollte die Stadt wissen, welche Dienstleistungen digital verfügbar sein sollen, wo persönliche Gespräche notwendig sind, wie künftig eine Kommunikation mit den Bürgern stattfinden soll und welche neuen Ideen es gibt. Auftreten will die Stadt serviceorientiert, bürgernah und effizient.

Dornbirns Stadtamtsdirektor Dr. Hanno Ledermüller beschrieb die drei Handlungsfelder, die ein Bürgerservie ausmachen, die von „Räume & Begegnungen“, von „Produkten/Dienstleistungen“ und der Kommunikation geprägt sind. In „Word Cafés“ wurden an sechs Tischen die Themen nicht nur diskutiert - es wurden auch neue Ideen eingebracht und die persönlichen Erfahrungen ausgetauscht. Grundsätzlich wurde die Digitalisierung begrüßt, aber es gab auch ein klares Bekenntnis zu menschlichem Kontakt sowie der persönlichen Beratung, angenehm und diskret gestalteten Wartebereichen oder eine Mehrsprachigkeit in den Ämtern und ein Dienstleistungsdenken mit Kundenorientierung.

„Ich bin für die vielen Rückmeldungen und Ideen, die gesammelt wurden, sehr dankbar. Wir nehmen diese ernst und werden sie in unseren Prozess der Neuentwicklung mit hineinnehmen“

, sagte Bürgermeisterin Andrea Kaufmann den Teilnehmern zu. Parallel finden zur Projektwerkstatt aber auch persönliche Befragungen an den Schaltern im Rathaus statt, eine Online-Befragung (im Internet vorarlberg.mitdenken.online/rathaus_zukunft) ergänzt noch bis 20. Dezember das Finden von Ideen.