1.500 neue Arbeitsplätze in Dornbirn
Jobmotor im Betriebsgebiet Nord

Rege Bautätigkeit im Betriebsgebiet Nord: 900 Arbeitsplätze sind in den letzten Jahren entstanden, in den nächsten zwei bis vier Jahren folgen weitere 1.500. | Foto:  Stadt Dornbirn, Arno Meusburger
  • Rege Bautätigkeit im Betriebsgebiet Nord: 900 Arbeitsplätze sind in den letzten Jahren entstanden, in den nächsten zwei bis vier Jahren folgen weitere 1.500.
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900 Arbeitsplätze sind in den letzten Jahren im Betriebsgebiet Nord entstanden, in den nächsten zwei bis vier Jahren folgen weitere 1.500

Vor 20 Jahren begann die Stadt Dornbirn mit dem Ankauf von Grundstücken - vorwiegend für Betriebsansiedlungen. Heute ist das Betriebsgebiet Nord schon zur Hälfte bebaut.

Die damals Verantwortlichen in der Stadt zeigten Weitsicht, als das aktive Flächenmanagement zur Absicherung des Wirtschaftsstandortes Dornbirn ins Leben gerufen wurde. Die Stadt selbst trat als Käufer von Grundstücken auf, erschloss das Betriebsgebiet Nord und verkaufte Grund und Boden an Unternehmen, die sich ansiedeln wollten. Unter einer Bedingung: Es mussten möglichst viele und attraktive Arbeitsplätze geschaffen werden - Logistiker waren ausgeschlossen.

Immer schwieriger

Mehr als zehn Unternehmen (Heron, z-Werkzeugbau, Henkel, Bäckerei Mangold und andere) bauten in der Nähe zur Autobahn (Knoten Nord) Standorte, mehr als 900 Arbeitsplätze gibt es dort. Und es werden in den nächsten zwei bis vier Jahren weitere 1.500 folgen. In den Standort selbst hat die Stadt ebenfalls investiert, vor allem in die Erschließung dieser Flächen, etwa Leitungen für die Ver- und Entsorgung in der Doktor-Walter- Zumtobel-Straße. Von den rund 83.000 Quadratmetern wurden rund 50 Prozent bereits verbaut, andere Flächen hat die Stadt im Norden der Stadt nicht mehr, die meisten sind in Privatbesitz. „Es wird für uns immer schwieriger, Grundstücke zu kaufen“, sagen Bürgermeisterin Kaufmann und der Stadtplanungsstadtrat Julian Fässler.
Parallel zum aktiven Flächenmanagement wurden bestehende Betriebsareale weiter entwickelt, auch im Wallenmahd entstand ein großes Betriebsgebiet, etwa ein Mega-Werk von Blum. In der Nähe der Fachhochschule wurde der Campus V für Kreative entwickelt und ausgebaut - hier ist die Stadt auch direkt beteiligt. Potenzial haben auch die Hallen im ehemaligen Hämmerle-Areal, die Stadt hat sich da ein Baurecht gesichert.

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