Die Nestroypreisträgerin Katharina Straßer präsentiert am 5. Oktober (20 Uhr) in der Stadtgalerie Mödling eine schräge und sehr persönliche Tribute-Show an die heimischen Musikszene: Besucher dürfen sich über ein Jukebox-Musical, ganz ohne Musical freuen.
BEZIRK MÖDLING. Sie ist eine echte Volksschauspielerin, für Katharina Straßer gibt es keine Herausforderung und Disziplin, in der sie nicht schon brilliert hätte. Ob Musical, Kabarett, Theater, Chanson, Film und Fernsehen, ihrer künstlerischen Begabung sind kaum Grenzen gesetzt. „50+1 Jahre Austropop-Revue“ sind für Straßer erst recht ein Grund für eine sehr persönliche „Tour de force“. Das Publikum darf sich auf Austropop-Highlights als schräge Tribute-Show freuen.
Ihre Familienbiografie bringt sie in Liedern wieder - „‘Zwickt’s mi, i man i tram‘, dachte sich mein Vater, als er meine Mutter zum ersten Mal sah. Ein paar Jahre später hieß es dann ‚Live is Life‘ und ich erblickte 1984 das Licht der Welt. Damals war ‚Fürstenfeld‘ auf Platz 1 – auch in Innsbruck. Zu welchem Lied haben Sie am Schikurs geschmust? Bei mir war’s ‚Ruaf mi ned au‘– leider habe ich seine Telefonnummer nicht mehr. Und wussten Sie, dass das Urlied des Austropops ‚Wie a Glock’n‘ nie in den Top 10 war?“, so beschreibt Katharina Straßer ihre Revue „Keine Angst – 50+1 Jahre Austropop-Revue“.
Das Publikum wird zum begeisterten Begleiter von Straßers ganz persönlicher und humorvoller Zeitreise durch die Geschichte der österreichischen Popmusik von 1970 bis in die Gegenwart.
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