Zum Nationalfeiertag - an einer Hausfassade in der Humboldtgasse im 10. Bezirk entdeckt!

Trotz intensiver Recherche konnte ich den Künstler nicht eruieren. 
Statt dessen habe ich euch die Beschreibung der Wappen der öst. Bundesländer hier eingefügt. 
Quelle: Wiki

 Das Wiener Wappen mit einem silbernen Kreuz in Rot wurde 1946 wieder in Kraft gesetzt. Ein Kreuzschild tauchte erstmals 1278 auf einem Wiener Pfennig auf, wahrscheinlich stammt er von der Reichssturmfahne ab. 1924 wurde der Doppeladler auf dem Wiener Wappen durch den noch heute gültigen nach Westen blickenden Einfach- Adler ersetzt.

Das Niederösterreichische Wappen wurde im Landesverfassungsgesetz von 1920 festgelegt: „Im blauen Schild fünf goldene Adler“. Es erscheint bereits um das Jahr 1335 als Fabelwappen des Heiligen Leopold. Herzog Rudolf IV. legte es dann 1360 als Wappen von Altösterreich neben dem Schild fest.

Das Wappen des Burgenlandes wurde 1922 festgelegt und ist eine Kombination der Wappen der Grafen von Güssing-Bernstein (Herzschild) und der Grafen von Mattersdorf-Forchtenstein in geänderten Farben.

Das Steirische Wappen ist im Landesverfassungsgesetz von 1926 festgelegt: „In Grün ein silberner feuerspeiender Panther“. Auf dem Schild ruht der Steirische Herzogshut. Der Panther ist schon auf einem Herzogssiegel Ottokars aus dem 12. Jahrhundert nachweisbar. Es war wahrscheinlich als Unterscheidungsmerkmal zum babenbergischen Österreich gedacht.

Der Schild des Kärntner Wappens ist von Gold und Rot gespalten; vorn sind drei schwarze, rotbezungte und gewaffnete Löwen übereinander, hinten ein silberner Balken. Der gekrönte Turnierhelm mit rotgoldenen Decken trägt zwei goldene Büffelhörner, die außen mit je fünf goldenen Stäbchen besteckt sind, von denen rechts je drei schwarze, links je drei rote Lindenblätter herabhängen.

Das 1930 festgelegte Oberösterreichische Wappen zeigt im gespaltenen Schild vorn in Schwarz einen goldenen Adler, hinten dreimal von Silber und Rot gespalten. Auf dem Schild ruht der österreichische Erzherzogshut.

Salzburg: von Gold und Rot gespalten, vorne ein schwarzer Löwe, hinten ein silberner Balken. Auf dem Schild liegt ein Fürstenhut. Dieses Wappen ist seit etwa 1290 nachweisbar und wurde seit dem 14. Jahrhundert regelmäßig gebraucht. Das Rot-Silber-Rot im Wappen steht wohl nicht in Zusammenhang mit dem babenbergischen Bindenschild (den die Habsburger nachmalig für einen Teil der österreichischen Lande und als See-Kriegsflagge verwendeten), und ist ungeklärter Herkunft.

Das Tiroler Wappen wurde im Jahr 1946 festgelegt. Der Tiroler Adler erscheint bereits auf Münzen aus dem Jahr 1250. Die älteste farbige Darstellung stammt aus dem Jahr 1340. Die Krone stammt aus dem Jahr 1416, der Kranz aus dem Jahr 1567 wurde aber erst um 1920 amtlicher Wappenbestandteil.

Das Vorarlberger Landeswappen geht auf das mittelalterliche Geschlecht der Montforter zurück. Es ist das einzige Wappen eines österreichischen Bundeslandes, in dem kein Wappentier vorkommt (in Wien wird allerdings nur im großen Wappen ein Adler verwendet).
  • Trotz intensiver Recherche konnte ich den Künstler nicht eruieren.
    Statt dessen habe ich euch die Beschreibung der Wappen der öst. Bundesländer hier eingefügt.
    Quelle: Wiki

    Das Wiener Wappen mit einem silbernen Kreuz in Rot wurde 1946 wieder in Kraft gesetzt. Ein Kreuzschild tauchte erstmals 1278 auf einem Wiener Pfennig auf, wahrscheinlich stammt er von der Reichssturmfahne ab. 1924 wurde der Doppeladler auf dem Wiener Wappen durch den noch heute gültigen nach Westen blickenden Einfach- Adler ersetzt.

    Das Niederösterreichische Wappen wurde im Landesverfassungsgesetz von 1920 festgelegt: „Im blauen Schild fünf goldene Adler“. Es erscheint bereits um das Jahr 1335 als Fabelwappen des Heiligen Leopold. Herzog Rudolf IV. legte es dann 1360 als Wappen von Altösterreich neben dem Schild fest.

    Das Wappen des Burgenlandes wurde 1922 festgelegt und ist eine Kombination der Wappen der Grafen von Güssing-Bernstein (Herzschild) und der Grafen von Mattersdorf-Forchtenstein in geänderten Farben.

    Das Steirische Wappen ist im Landesverfassungsgesetz von 1926 festgelegt: „In Grün ein silberner feuerspeiender Panther“. Auf dem Schild ruht der Steirische Herzogshut. Der Panther ist schon auf einem Herzogssiegel Ottokars aus dem 12. Jahrhundert nachweisbar. Es war wahrscheinlich als Unterscheidungsmerkmal zum babenbergischen Österreich gedacht.

    Der Schild des Kärntner Wappens ist von Gold und Rot gespalten; vorn sind drei schwarze, rotbezungte und gewaffnete Löwen übereinander, hinten ein silberner Balken. Der gekrönte Turnierhelm mit rotgoldenen Decken trägt zwei goldene Büffelhörner, die außen mit je fünf goldenen Stäbchen besteckt sind, von denen rechts je drei schwarze, links je drei rote Lindenblätter herabhängen.

    Das 1930 festgelegte Oberösterreichische Wappen zeigt im gespaltenen Schild vorn in Schwarz einen goldenen Adler, hinten dreimal von Silber und Rot gespalten. Auf dem Schild ruht der österreichische Erzherzogshut.

    Salzburg: von Gold und Rot gespalten, vorne ein schwarzer Löwe, hinten ein silberner Balken. Auf dem Schild liegt ein Fürstenhut. Dieses Wappen ist seit etwa 1290 nachweisbar und wurde seit dem 14. Jahrhundert regelmäßig gebraucht. Das Rot-Silber-Rot im Wappen steht wohl nicht in Zusammenhang mit dem babenbergischen Bindenschild (den die Habsburger nachmalig für einen Teil der österreichischen Lande und als See-Kriegsflagge verwendeten), und ist ungeklärter Herkunft.

    Das Tiroler Wappen wurde im Jahr 1946 festgelegt. Der Tiroler Adler erscheint bereits auf Münzen aus dem Jahr 1250. Die älteste farbige Darstellung stammt aus dem Jahr 1340. Die Krone stammt aus dem Jahr 1416, der Kranz aus dem Jahr 1567 wurde aber erst um 1920 amtlicher Wappenbestandteil.

    Das Vorarlberger Landeswappen geht auf das mittelalterliche Geschlecht der Montforter zurück. Es ist das einzige Wappen eines österreichischen Bundeslandes, in dem kein Wappentier vorkommt (in Wien wird allerdings nur im großen Wappen ein Adler verwendet).

  • hochgeladen von Gabriele Hovezak

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