News aus dem Wildpark
Viele Fragen wurden vom Wildpark-Team beantwortet

Das Wildpark-Team von links: Betriebsleiter Christian Ammann, Felix Schertler (Lehrling Tierpfleger), Oliver Hämmerle (Tierpfleger), Birgit Wedl (Tierpfleger und Betriebsstellvertreterin), Andreas Fink (Tierpfleger) | Foto: Wildpark
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  • Das Wildpark-Team von links: Betriebsleiter Christian Ammann, Felix Schertler (Lehrling Tierpfleger), Oliver Hämmerle (Tierpfleger), Birgit Wedl (Tierpfleger und Betriebsstellvertreterin), Andreas Fink (Tierpfleger)
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  • hochgeladen von Isabelle Cerha

Der Wildpark am Ardetzenberg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Vorarl-
berg. Hinter den Kulissen tut sich derzeit viel: Es wird gebaut, geplant – und auch bei den Tieren gibt es Neuigkeiten.

Trotz laufender Bauarbeiten bleibt der Wildpark für Besucher attraktiv. Neben der nötigen Wasserversorgnung, die von der Stadt Feldkirch durchgeführt wird, baut der Wildpark selbst seine dringlichst benötigte Infrastruktur aus.

Was bisher gebaut wurde

Fertiggestellt wurde bisher ein neues Futterhaus mit Hebekran und Kühleinrichtung - das alte war schon derart in mitleidenschaft gezogen, dass das Futter vor Niederschlägen nicht mehr geschützt war.

Das Wirtschaftsgebäude (Bild unten) befindet sich derzeit im Bau und wird mit einer Quarantänestation, einem kleinen Operationsraum, sanitären Einrichtungen, Aufenthaltsräumen sowie einem Schulungs- und Büroraum ausgestattet. Besonders wichtig: Auch eine Auffangstation für herrenlose Wildtiere, die künftig professionelle Betreuung ermöglicht, ensteht. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 1,9 Millionen Euro, gefördert von Stadt, Land, EU und privaten Spendern. Trotzdem gibt es noch eine Finanzierungslücke. Die Fertigstellung ist für Oktober geplant.

Shuttle fährt – Seilbahn bleibt Vision

Seit 15. März bringt der Shuttle an Wochenenden und Feiertagen Besucher vom Bahnhof zum Wildpark. Eine Ausweitung der Fahrzeiten, etwa an Freitagen oder in den Sommerferien wäre vom Wildpark und Besuchern erwünscht, ist vonseiten der Stadt aber nicht geplant. Eine Seilbahn oder Ähnliches bleibt weiterhin ein großes Wunschprojekt – sowohl für Besucher, Anrainer und den Wildpark, als auch aus ökologischer Sicht.

Kiosk vor ungewisser Zukunft

Die Lebenshilfe will den Kioskbetrieb zum Jahresende einstellen. Als Gründe werden Kürzungen bei Fördermitteln und Personalengpässe unter dem Aspekt der Inklusion genannt. Der Wildpark bemüht sich gemeinsam mit der Stadt um eine Lösung, um das gastronomische Angebot weiterzuführen.

Besucher dürfen die Grillplätze im Wildpark weiterhin nutzen – allerdings gilt: Holz bitte selbst mitbringen.

Seuchenschutz hat oberste Priorität

Die Maul- und Klauenseuche ist aktuell auch im Wildpark ein zentrales Thema. Strenge Maßnahmen sind selbstverständlich: Alle Tiere werden täglich kontrolliert. Besucher werden eindringlich gebeten, nicht aus Seuchengebieten direkt in den Park zu kommen. Zwar können viele Tierarten – etwa Vögel, Katzen, Luchse oder Wölfe – nicht erkranken, doch sie könnten die Krankheit weiterverbreiten.

Nachwuchs bei vielen Tierarten

Im Wildpark gibt es derzeit Nachwuchs bei Auerochse, Mufflon, Zwergziege und Wildschwein. In den nächsten Wochen wird weiterer Zuwachs erwartet – etwa bei Steinwild, Gams, Schneehase, Damwild und beim Luchs.Jungtiere im Wildpark werden auch ausgewildert, so wie neulich der Luchs nach Polen.
Übrings sind die Murmeltiere bereits aus dem Winterschlaf erwacht.

Weitere Besucherinfos erhalten Sie hier.

Das Wildpark-Team von links: Betriebsleiter Christian Ammann, Felix Schertler (Lehrling Tierpfleger), Oliver Hämmerle (Tierpfleger), Birgit Wedl (Tierpfleger und Betriebsstellvertreterin), Andreas Fink (Tierpfleger) | Foto: Wildpark
Das Holz für den Grillplatz von zu Hause mitbringen. | Foto: ICE
Hier ensteht endlich ein adäquates Wirtschaftsgebäude für Mitarbeiter und Tierbedarf, auch ein Auffanglager für Wildtiere. Die Finanzierung ist jedoch noch nicht abgeschlossen. | Foto: ICE

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